Die Wege der Bösartigkeiten 02
Datum: 14.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byCaballero1234
deren weitere Existenz praktisch von seinem Wohlwollen abhängig war! Thomas Madclife hatte sie vor zwei Tagen als schlanke, dunkelhaarige Frau kennengelernt, in deren Blut irgendwann einmal südländische Vorfahren zu finden sein mussten. Sie besaß jene natürliche Anmut und Attraktivität der das Alter nicht viel anhaben konnte. Dennoch konnte man ihrem schmalen Gesicht den Kummer ansehen, der Ringe unter die wundervollen, dunkelbraunen Augen, und Fältchen in die Winkel des schönen, roten Mundes gezaubert hatte. Er war hingerissen von ihrer Schönheit und hatte doch tatsächlich während der letzten Tage immer wieder versucht sich vorzustellen wie Karen von Vascara wohl unbekleidet aussehen würde und was er mit diesem Körper alles anstellen konnte! Madcilfes Herz schlug heftig, als er ins Freie trat, wo der Kutscher gerade die Steighilfe unter der Türe herunterklappte. „Willkommen, Mylady!" Karen von Vascara hatte sich offenkundig größte Mühe gegeben, gut auszusehen. Die müden Augen wirkten mit Puder und Farbe auf den Lidern frisch und größer als er sie in Erinnerung hatte. Der fein geschnittene Mund leuchte in sattem, einladenden Rot. Das grauviolette Seidenkleid der Countess verstand es trefflich, Madclifes Fantasien über ihren Körper noch mehr anzuheizen, schmiegte es sich doch eng über den schmalen Schwung runder Hüften und ließ zwei durchaus ansehnliche, wohlgeformte Busen erahnen. Er fasste ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf, wobei ihm auffiel wie kühl die Finger doch ...
trotz der Hitze waren. Ein untrügliches Zeichen für die Nervosität einer Frau, deren weiteres Schicksal sich in ihren Augen in den nächsten Stunden entscheiden sollte. Ein Schicksal, das in Wahrheit längst besiegelt war! Thomas Madclife hatte ausdrücklich darauf bestanden, dass die beiden Mädchen ihre Mutter zu diesem Besuch begleiten mussten. Immerhin ginge es um das Wohl der ganzen Familie, hatte er gemeint. Als die beiden jetzt aus der Kutsche stiegen, drängte sein Schwanz beim Anblick der beiden, und den damit verbundenen unkeuschen Gedanken, steinhart gegen die Hose. Die ältere war groß gewachsen, mit einem Erscheinungsbild geprägt von langem, tiefschwarzem Haar und gebräunter Haut, dessen exotischen Typus sie wohl von ihrer Mutter geerbt hatte. Dieselben braunen Augen, der gleiche volle, rote Mund wie Karen Vascara. Nur die Beine dieses hübschen, schlanken Wesens erschienen um ein gutes Stück länger zu sein! Sie steckte in einem aufwendigen Kleid, das man auch zu einer Tanzveranstaltung hätte tragen können und eine schmale Taille und die langgestreckten Bögen der Hüften erahnen ließ. .„Sehr erfreut!" meinte der Earl, während ihr offenkundig gelangweilter Blick ihn gerade mal streifte. „Sie müssen Liv sein!" Die jüngere der beiden Schwestern hatte eine freche Stupsnase unter der sich die Lippen zu einem frechen Lächeln kräuselten. Sie schüttelte ihr goldblondes Haar und warf ihm aus strahlenden blauen Augen einen selbstbewussten Blick zu. Anna-Siena Vascara war nicht viel ...