1. At the Spa


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: Schwule Autor: bysharkanator

    brannte auf meinem Rücken und ich das Zucken zwischen meinen Beinen reagierte darauf, wurde stärker und präsenter. Ich zitterte leicht und hatte Gänsehaut, als ich mich umdrehte um in eine Kabine zu gehen. Ich schaute ihn direkt an und sah, wie er meinen erregten Körper begutachtete. Es vergingen lange Augenblicke, in denen er mich musterte und unveränderte grinste. Ein Blick in meine Augen verhalf ihm, seine Absichten zu kommunizieren. Ich wusste, dass ich jetzt gleich in die am besten einsehbare Dusche gehen würde um mich vor ihm zu waschen. Ich wusste, dass er zuschauen würde. Als hätte er bloss mit seinen Augen eine Anweisung gegeben, die mein Geist ohne zu zögern befolgen wollte. Oder es war das, was in solchen Situationen immer passiert und ich folgte nur einer menschlichen, sexuellen Codierung. Ich wusch mich mit dem Rücken zu ihm und verabschiedete meine Scham mit einer Erektion selten gesehener Glorie. Als ich mich umdrehte und zu ihm umschaute, stand er mit seiner eigenen in der Hand da. Wir sassen in der Sauna nebeneinander. Zwischen Duschraum und Saunalandschaft, war ein Ruheraum mit Trinkecke und der Saunarezeption, hinter der ein älteres Semester ihren Dienst schob und Handtücher herausreichte. Es war nach wie vor noch niemand da. Der Herr hatte auch keine Stunde gebraucht, um mich in einen sehr willigen Zustand zu bringen. Wir hatten uns in Bademäntel gehüllt zur niedrigsten Saunastufe begeben, die eine Fensterfront gegen aussen hatte, vom Gang aus aber nur ...
     schwer einzusehen war. Ich malte mir unwillkürlich aus, was folgen würde, und erschrak ob der Kitschigkeit dieser Vorstellungen. Der starke, ältere Herr der den schwachen, femininen Jungen in der Sauna vernascht. Das tat der erotischen Energie aber nicht ab. Ich bewegte mich schliesslich in Neuland. Deswegen konnte ich meine Augen nicht von seinen masturbierenden Händen nehmen, oder vielmehr dem Organ darin. Was er zu bieten hatte, war das grösste, was ich je gesehen hatte, und es passte zu seiner restlichen Erscheinung. Ich beugte mich gebannt nach vorn, wie mir war. Bis die Hand an meinem Kopf nicht nur leicht nach unten drückte, sondern auch meinen Nacken leicht massierte, mich ermutigte und mich spüren liess, wer das Sagen hatte. Ich hatte sie bis dahin nicht bemerkt und hielt überrascht für einen Moment inne. Ich schaute ihn an und sah die Lust in seinem Gesicht. Dann sprach er das allererste Mal zu mir und gebat mir, ihn zu blasen. Die Hand drückte fester, ich gab nach und öffnete meinen Mund, die andere Hand dirigierte sein Glied zu meinem Gesicht, ich streckte meine Zunge aus und leckte langsam über den Kopf, als ich den Tropfen an der Öffnung schmeckte und etwas irgendwo in der hinteren Ecke meines Gehirns einrastete. Ich hörte Wörter in meinem Kopf, vor denen ich aus Stilgründen eigentlich stets verzichte. Dirty Talk war noch nie mein Ding. Und die Stimme, die diese Wörter aussprach, in einem Stakkato aus Lauten und Bildern mein Bewusstsein flutete, klang ungewohnt, ...
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