1. At the Spa


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: Schwule Autor: bysharkanator

    Ungewollt öffnete ich meinen Mund und wurde erst durch seine Hand, mit der er sich an den Schritt griff, aus meinem Tagtraum geweckt. Er hatte es bemerkt und mir ein verruchtes Grinsen entgegengeworfen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir nichts Besseres einfiel, als den Kopf unter Wasser sinken zu lassen. Ich blieb noch eine gute Viertelstunde im Becken. Es war eine lange Viertelstunde, in der ich viele Dinge hinterfragte, allen voran meine sexuelle Rolle im Bett mit Männern, aber auch meine instinktive Reaktion auf seine Person. Schliesslich war er mir beim Frühstück aufgefallen und hatte sich gerade erwiesenermassen an mir erregt. Das Interesse an seinem augenscheinlich prächtigen Liebesknochen war nichts neues, aber der Wunsch danach, sich diesem Ding und seinem Träger zu unterwerfen. Ich machte mich mit einem beruhigteren Gefühl auf dem Weg ins Innere, die kalte Luft machte mir dabei nichts aus. Ich war erregt und hätte das wie der Mann auch nicht verbergen können. Ich sah ihn im Duschraum zwischen Bädern und Saunalandschaft. Von hinten nur, aber ich doch klar zu erkennen. Hauptsächlich, weil sonst noch niemand zu gegen war. Mir fiel erst jetzt sein breiter, trainierter Körper richtig auf. Er musste Anfang Vierzig sein, die angegrauten Haare liessen darauf schliessen. Der knackige Hintern und die kräftigen Beine gefielen mir und zauberten wilde Fantasien von gekreuzten Beinpaaren vor mein inneres Auge. Er stellte das Wasser abrupt ab und drehte sich um, zu ...
     schnell, als das ich hätte wegschauen können. Und meine Instinkte sorgten dafür, dass meine Augen langsam an seinem Körper herabwanderten, über das maskuline Gesicht, die maskulin behaarte Brust, den maskulinen Sixpack bis hin zu seinem schlaffen, maskulinen Glied und dem baseballgrossen Gehänge darunter. Er war ein beeindruckendes Exemplar von einem Alpha-Mann und sein unverhüllter Anblick führte zu einem sehr starken Zucken zwischen meinen Beinen. Der Wunsch, sich zu unterwerfen, brannte in mir und ich konnte es wohl nicht verbergen, denn wieder entgegnete er mir dieses Grinsen. Was mein Gesicht ihm mitteilte, war ausserhalb meiner Realität. Ich war nie passiv gewesen und hatte es auch nie sein wollen, und vielleicht lag es nur an diesem Ort und dieser besonderen Stimmung, oder an dem Marijuana in meinem Blut, oder bis dahin versteckt schlummernden Bedürfnissen - ich wusste nur, dass ich wenn, dann von diesem Mann dazu gebracht werden wollte, so etwas zu mit meinem Körper machen zu lassen. Er hatte mit einer Handbewegung und nach wie vor grinsend auf die freien Duschen verwiesen, als wolle er mir Platz machen, und starrte mich an, während dem ich mich wieder entkleidete. Daran war etwas ungemein Erotisches und das tat sein Übriges dazu bei, dass das Blut in meinem Unterkörper neu verteilt wurde. Ich zögerte kurz, verunsichert und ein wenig ängstlich, blickte verstohlen nach hinten und sah, wie er sich langsam abtrocknete, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen. Sein Blick ...
«1...345...»