At the Spa
Datum: 19.05.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: bysharkanator
einer schlaflosen Nacht getrieben haben muss, dessen war ich mir indes sicher. Ich beschloss, dass er mit grosser Sicherheit auf seine Angebetete wartete und widmete mich den dezimierten Köstlichkeiten auf meinem Teller. Ich wollte früh in den Spa und mit so wenig Menschen wie möglich in Kontakt kommen. Das Frühstück war vielversprechend gewesen, so vielversprechend, dass ich es wagte, in meinem Zimmer eine funny cigarette zu rauchen. Ziemlich bekifft in Badetuch und Bademantel gehüllt zu sein, war neu für mich. Neben dem Pool nahm ich auf einer Liege platz und schloss die Augen. Ich überlegte mir eine schlaue Reihenfolge für meine Entspannungstour und wählte den Massagepool als erste Destination aus. So würde die Saune am Schluss folgen, wenn ich keine Badehose mehr brauchen würde. Ich stapfte hienaus zum Pool und erspähte durch den Dampf dort einen verdächtig bekannten Kopf. Der Herr vom Frühstück war mir zuvorgekommen und sass im warmen Becken - allein. Die Gedankengänge von vorhin kamen zurück. Und ein bekanntes Zucken. Er war vom Wasser bedeckt, ich konnte seine entkleidete Erscheinung nur erahnen, wohingegen er mich genaustens anschauen konnte, als ich meinen Bademantel und das Badetuch abzog, neben dem Pool im Unterstand verstaute und gefröstelt durch die Dezemberluft ins Wasser stieg. Ich glaubte, seine Blicke auf meiner Haut zu bemerken, tat das aber schnell als Fantasterei ab und wollte mich dazu verdammen, meine Gedanken der Entspannung unterzuordnen. Mit ...
geschlossenen Augen gab ich mich den Düsen hin und liess meinen Rücken massieren, von Station zu Station rüber und Rückenpartie zu Rückenpartie hinauf. Er hatte sich in dieser Zeit auf eine Liege im Becken bewegt, wie ich durch halbgeöffnete Augen erspähte. Das Gefühl, angeschaut zu werden, drang immer wieder in mein Bewusstsein und sorgte für eine wachsende Unruhe. Mein Hirn sträubte sich dagegen, meine Lendenregion aber teilte mir mit, dass in diesem Becken eine pulsierende Energie auf mich gerichtet war. Ich liess meine Augen immer wieder zu ihm wandern und erkannte sehr schnell, dass er mich fixiert hatte. Doch ich traute mich nicht, offen zurück zu schauen. Er ruhte am mir gegenüber liegenden Rand des Pools und musste ja zwangsläufig geradeaus schauen, aber ich hätte mir gedacht, dass man in diesem Umfeld die Augen schliesst. Er machte aber keinen Hehl daraus, dass er mich attraktiv fand. Mir wurde das mehr und mehr bewusst und eine seltsame Stimmung überkam mich mit dieser werdenden Feststellung. Ich war entspann und gleichzeitig erregt, obwohl ich noch nie mit einem älteren Mann geschlafen hatte und die blosse Vorstellung, die der Herr vor mir auslöste, neu war. Ich liess mich in meiner Vorstellung gehen und hätte fast nicht bemerkt, wie der Mann zur Pooltreppe geschwommen war. Aber rechtzeitig, um meine Augen aufzureissen und instinktiv auf sein Gemächt zu haften, das gerade aus dem Wasser emporgekommen war und durch den Stoff seiner Badehose überhaupt nicht verdeckt wurde. ...