1. Die Nanny


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    Vergleichbares. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass andere Stellen ihres Körpers sich wohl ähnlich erregend und schön anfühlen. Vera hat mich umarmt und hält mich fest. Auch das ist so schön, ihren Körper zu spüren, wie er gegen den meinen gedrückt wird. Sie schmiegt sich ganz eng an mich. Aber auch diesmal verfliegt die Magie des Augenblicks von einem Moment auf den nächsten. Sie löst sich von mir und fährt den PC herunter. "Es wird nun wirklich langsam Zeit, dass wir ins Bett gehen. Danke nochmal für alles.", sagt sie und dreht sich zur Tür. Als wir schließlich Schlafen gehen und uns eine gute Nacht wünschen, lege ich nochmals die Hand auf ihre Wange, ziehe ihren Kopf an mich und gebe ihr einen Kuss auf die andere Wange. Das Verhältnis zwischen uns ist inzwischen schon freundschaftlich genug, dass ich mir das erlauben kann. Vera zögert nicht und kuschelt sich in meine Handfläche, die für sie Geborgenheit bedeutet. Jene Geborgenheit, die sie wohl so lange vermisst hat. Kapitel 7 "Aufstehen, wir müssen los. Schlafmütze!", ruft Vera und donnert mit der Hand gegen meine Zimmertür. "Es ist erst fünf Uhr morgens.", entfährt es mir erstaunt, nachdem ich auf die Uhr geschaut habe. "Nix da, raus aus den Federn, wir müssen los. Ins Zillertal ist es eine ganz schön lange Fahrt.", bleibt Vera hartnäckig. Als ich verschlafen zum Frühstückstisch komme, sitzen dort Vera und die Kinder schon topfit und voller Erwartung. Sogar Verena wirft mir einen tadelnden Blick zu. Ja, haben ...
     sich in diesem Haus denn alle gegen mich verschworen? Darf man an einem Samstagmorgen nicht auch einmal unausgeschlafen sein? Vor allem um diese Zeit! Ich komme mir wie ein Außenseiter vor. Die anderen sind schon voller Elan, besprechen, was sie machen wollen, sobald wir angekommen sind, verteilen die Aufgaben wie feuermachen, kochen, abspülen und so weiter. Ich erkenne meine eigenen Kinder kaum wieder. "Aber haben wir genügend Betten? In der Hütte gibt es ja nur zwei Zimmer.", tut Sofie so, als wäre ihr das erst gerade eingefallen. Sie grinst dabei aber so, dass ich den Verdacht habe, sie hat einen Plan. Auch Jo grinst etwas komisch. Haben sich die beiden verschworen? Vera ist überrascht, das sehe ich. Sie ist also nicht in die Verschwörung der Kinder eingeweiht. Aber sie blickt mich nur kurz an und zuckt dann mit den Achseln. "Ich hoffe, Du hast kein Problem damit, bei mir zu schlafen, Schatz.", meint sie schließlich zuckersüß und zwinkert mir zu. Sie hat wohl die Situation schneller erfasst, als ich. "Eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht.", grinst Sofie. "Ich dachte, ich schlafe auf dem Sofa.", spiele ich den Prüden. "Nein, nein, da ruinierst Du Dir nur das Kreuz. Bist ja auch nicht mehr der Jüngste.", lacht Sofie laut los. "Er muss wohl oder übel bei Dir im Zimmer schlafen. Bete nur, dass er nicht schnarcht.", meint Jo zu Vera und die beiden lachen herzhaft los. Auch Sofie fällt in das Lachen ein. Es ist echt schön, zu sehen, wie sich die drei verstehen. Es ist ein so ...
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