1. Perverses Mexiko Teil 01


    Datum: 14.03.2019, Kategorien: Transen Autor: bydesto

    „Sammy... Was musste ich eigentlich so unbedingt noch über Vanessa erfahren?" Diese einfache und kurze Frage, führt gerade zu Beginn dieser Geschichte zu einer Reihe weiterer Fragen, deren Antworten ich zum besseren Verständnis, der eigentlichen voranstellen möchte. Zuerst, wer ist Sammy? Sammy, eigentlich Samantha, war nicht nur der Grund, weshalb ich an der unversehrten Ankunft am Ziel unser Taxifahrt zweifelte -- war doch der provozierend üppige Ausschnitt ihres Kleides dem Fahrer des Taxis wesentlich mehr Aufmerksamkeit Wert, als der eigentliche Straßenverkehr -- sondern darüber hinaus, und deswegen verzieh ich ihr auch die leichtfertige Gefährdung meiner körperlichen Unversehrtheit, auch meine beste -- gut -- sagen wir beste weibliche Freundin. Kurz nach meinem dreizehnten Geburtstag zog sie mit ihren Eltern -- eine exotische Kombination, bestehend aus einem Franzosen als Vater und einer mexikanischen Mutter -- in das Nachbarhaus meiner Familie und von da an waren wir für gut zweieinhalb Jahre mehr als Freunde. Sie, drei Jahre älter, die große Schwester, die ich ob ihrer Lebensfreude, dem Mut zum Verrückten -- und dem damit einhergehenden gelegentlichen Hang, die Grenzen des Erlaubten ein wenig freier zu interpretieren -- bewunderte. Und ich, der kleine Bruder, der ihr keinen Wunsch abschlagen konnte, den sie beschützte, bei den ersten Gehversuchen mit dem anderen Geschlecht half und nach und nach aus der sicheren, aber auch langweiligen Komfortzone holte. Doch nach ...
     oben erwähnten zweieinhalb Jahren zog sie so schnell, wie sie gekommen war, auch wieder weg, diesmal in das Heimatland ihrer Mutter. Von da an hatten wir mal mehr, mal weniger engen Kontakt, allerdings nur virtuell, denn etwaige Zusammenkunftspläne blieben nichts als eben diese - nämlich Pläne. Die andere Frage -- Wer ist Vanessa -- lässt sich wesentlich schneller beantworten, führt allerdings zu einer weiteren, interessanten Frage. Vanessa war Sammys Mitbewohnerin. Diese Antwort allein führt sicher nicht zwingend zu der gerade erwähnten Frage, allerdings sicher folgende Anmerkung, dass es sich bei der „Wohnung" um ein Haus handelt, zu dessen Vorzügen und Annehmlichkeiten nicht nur diverse Schlaf- nebst Badezimmer und ein Pool in der Größe eines mittleren Schwimmbades gehörte, sondern auch eine magischen Einkaufsliste, deren Inhalt im gleichen Rhythmus plötzlich im Kühlschrank erschien, wie Dreck, Flecken oder schmutzige Wäsche einfach verschwanden -- nur um wenige Tage später wieder sauber, gebügelt im Schrank zu erscheinen. Am beeindruckendsten waren allerdings die stets gut bewaffneten Sicherheitsleute, welche an dem großen Eisentor jeden Besucher kontrollierten, welche den auch die anderen Häuser umgebenden Urwald -- so dicht und üppig waren die Gärten bepflanzt -- besuchen wollte. Also komme ich nun zu der dritten und -- versprochen -- auch letzten Frage, die ich noch schnell beantworten möchte. Wie kann Sammy, gerade erst 25 und -- zugegeben -- mit einem außergewöhnlichen ...
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