Freunde
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bylucascanine
anfing, Maria zu nerven. „Ja, genau. Er ISST hier. Mehr nicht." Melanie kam nun auf mich zu, gab mir links und rechts ein Küsschen und sagte „Hallo Lucas, nichts für ungut. Schöner Anzug. Ich bin die Melanie, Marias Zimmergenossin, Busenfreundin und intime Vertraute, der sie ALLES erzählt. Ich habe schon VIEL von Dir gehört." Nach dieser entwaffnenden und einschüchternden Begrüßung fiel mir tatsächlich nicht viel mehr ein als einfach nur „Hallo" zu sagen, aber Melanie ging ohnehin sofort weiter, um die Töpfe auf dem Herd zu inspizieren. Sie lupfte jeden Deckel und stellte dann fest „Wow, das riecht ja super und sieht auch toll aus. Sowas hast Du für uns noch nie gekocht, Maria. Da muss wohl erst LUCAS kommen." Und verdrehte dabei die Augen. „Ehre wem Ehre gebührt. Und er weiß es zumindest zu schätzen, Mel, und lässt nicht immer die Hälfte stehen, wie Du. Aber wenn Du möchtest und nicht die ganze Zeit auf Lucas rumhackst, kannst Du gerne mitessen." „Wäre toll, aber nur wenn ihr Euch nicht die ganze Zeit anschmachtet." antwortete Melanie, um dann, an mich gewandt, fortzufahren „Seit ich vor drei Monaten wegen einer anderen schnöde verlassen wurde, kann ich das ganze Geturtel nämlich gerade nicht gut ertragen, da werde ich sofort depressiv und verliere den Appetit." Ich war noch immer etwas perplex von der stürmischen Art Melanies. Nachdem ich nach Clara nun auch noch sie kennengelernt hatte, sagte ich zu mir selbst, dass Maria schon sehr spezielle und überaus direkte ...
Freundinnen hatte. Von „Political Correctness" keine Spur. Vielleicht brauchte sie diese Direktheit in ihrer speziellen Situation aber auch. Zumindest blieb nichts Unausgesprochen und das half sicher, Befindlichkeiten zu vermeiden und Vorbehalte auszuräumen. Immerhin waren ihre Freundinnen aber stets sehr attraktiv und sexy und mit Clara hatten wir, mit kleinen Einschränkungen auf Marias Seite, viel Spaß gehabt. Und es wirkte bislang zumindest nicht so, als wäre Melanie auch nur eine Spur langweiliger. Maria stellte also noch ein Gedeck dazu und ich goss Melanie etwas Wein ein. Das Essen war dann tatsächlich sehr gut und wir hatten eine sehr anregende, lustige Unterhaltung. Melanie war überaus witzig und Maria stand ihr in nichts nach. Man merkte, dass sie hier, in ihrem Zuhause, zusammen mit Melanie, vollkommen aus sich herauskam. Wir lachten viel und fühlten uns alle überaus wohl. Nur wenn Maria und ich uns ab und zu einen Kuss gaben oder die Hände hielten, verdrehte Melanie jedes Mal die Augen und sagte Sachen wie „Ich muss jetzt sofort mein Anti-Depressivum holen, sonst übergebe ich mich", ,„Wisst ihr eigentlich, wie viele Paare sich schon nach zwei Jahren wieder trennen?" oder „Händchenhalten und Küssen sind übrigens die häufigsten Übertragungsquellen für gefährliche Krankheiten." Trotzdem war sie eine sehr sympathische junge Frau und ich mochte sie bald richtig gern. Gegen Mitternacht sagte ich, mehr aus Höflichkeit als dass ich tatsächlich schon weg wollte, „Es ist schon spät, ...