Freunde
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bylucascanine
wieder meinen Anzug an und versuchte mit offenem Hemdkragen wenigstens etwas lässig auszusehen. Im Laden neben dem Hotel kaufte ich dann noch schnell zwei Flaschen guten Wein und ließ mich anschließend mit dem Taxi zu Marias Wohnung fahren. Fünfter Stock hatte sie gesagt und wie ich nach dem Klingeln feststellte, besaß das Haus keinen Aufzug. Ich war also etwas außer Atem, als ich oben ankam, wo Maria mich schon in der Tür erwartete und mir mit einem zärtlichen Kuss um den Hals fiel. Mit einem Blick auf meine Kleidung sagte sie dann „Ich fürchte, Deine Erwartungen an das Ambiente heute Abend könnten etwas enttäuscht werden. Lucas. Aber ich hatte Dich gewarnt." Maria selbst sah erstmals wie eine richtige Studentin aus, barfuß, mit einer lässigen, weiten Jeans und einem lässigen, ebenfalls weiten T-Shirt. Die Haare hatte sie sich locker hochgesteckt und hätte ich mich nicht bereits in sie verliebt, wäre es spätestens jetzt um mich geschehen gewesen. Sie führte mich herein und zeigte mir zunächst die Wohnung. Die war tatsächlich nur schlicht, aber dennoch sehr geschmackvoll und gemütlich eingerichtet. Es gab ein großes Wohnzimmer mit zwei gemütlichen Couches, zwei große Schlafzimmer, je eines für Maria und Melanie, ein großes, wenn auch altes Bad mit einer Wannen/Duschkombination und Durchlauferhitzer und eine große, sehr gemütliche Küche mit einem großen Esstisch. Altbau eben. Marias Zimmer sah aus, wie ich es erwartet hatte. Geschmackvoll und gemütlich eingerichtet, aber ...
überall lagen Klamotten herum oder hingen an den Schränken. Das kannte ich ja schon aus Nizza. Allerdings war ihr Bett ziemlich groß, ich schätzte es auf sicher 2 x 2 Meter. Nach der kurzen Führung gingen wir in die Küche, wo ich die erste Flasche Wein öffnete, uns schon mal zwei Gläser eingoss und mich dann auf einen Stuhl am bereits gedeckten Tisch setzte, um Maria zuzusehen, wie sie mit großer Hingabe und viel Geschick kochte. Das liebte ich und man konnte riechen, dass sie etwas sehr Gutes zubereitete. Nach ein paar Minuten hörten wir einen Schlüssel im Haustürschloss, jemand kam herein und rief dann mit fröhlicher, weiblicher Stimme „Hey, Maria, das riecht ja richtig gut, was kochst Du denn da Leckeres?" Das musste Melanie sein. Im nächsten Moment stand auch schon eine hübsche, wohlproportionierte junge Frau von ca. 168cm mit kurzen, dunkelroten Haaren und niedlichen Sommersprossen in der Küchentür und schaute hinein. Als sie mich in meinem Anzug am Küchentisch erblickte, sagte sie „Oh, Du kaufst gerade eine Versicherung, da will ich nicht stören." Maria intervenierte sofort „Mel, Du weißt genau, dass das Lucas ist, von dem ich Dir erzählt habe. Ärger ihn nicht schon am Anfang, er wird schon noch früh genug erfahren, was für ein Biest Du bist. Lucas isst heute bei uns." Melanie setzte sofort ein wissendes Gesicht auf, schaute mich an und sprach nun betont langsam und akzentuiert „Ach sooo. DER Lucas. Von dem Du mir ERZÄHLT hast. Und er ISST heute bei uns." Man merkte, dass es ...