Die Affären einer Familie!
Datum: 24.10.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysunnyMunich
schuftete für drei, ging morgens um halb sechs aus dem Haus und kehrt erst spät in der Nacht zurück. Unter seinen Augen lagen dunkle Ringe, er wirkte erschöpft. Meist sprach er nur wenig. Er wollte sich auf diese Art keineswegs an Leonie rächen, nein, er konnte einfach nicht anders. Er konnte nicht mit ihr reden. Was hätte er ihr auch sagen sollen? Ich liebe dich, Leonie? Es freut mich, dass du mich auch lieb hast. Punkt. Und dann? Was dann? Ein schneller flüchtiger Kuss, Verlegenheit, ihr Zurückzucken? Nein. Simon konnte nicht über seinen Schatten springen. Er ließ Leonie in Ruhe und erwartete dasselbe auch von ihr. So lebten sie ihr Leben, jeder für sich allein, nach außen ein glückliches Ehepaar, sie zufrieden, hübsch, er erfolgreich, vermögend. Die Nachbarn beneideten sie. Soweit war also alles in bester Ordnung. Wenn da bloß nicht diese nagende Unzufriedenheit gewesen wäre. Simon wurde von Tag zu Tag unzufriedener und ruheloser. Im Büro, wenn er sich in seiner Arbeit verloren hatte, war es nicht so schlimm, aber sobald er die Bürotür hinter sich schloss, begann es. Er sah sich die Frauen, die ihm begegneten oder mit denen er geschäftlich zu tun hatte, genauer an. Er spürte ein Kribbeln in seinen Lenden, wenn er nur einen Schritt weiter dachte. Er hatte Chancen, auch das registrierte er. Manch eine Frau ermutigte ihn auf dezente oder weniger dezente Art und Weise. Noch hielt er sich zurück. Noch beschränkte er sich auf das Hinsehen, auf seine Fantasie. Es war Sommer und ...
heiß, manchmal sogar unbarmherzig stickig in Wien. Die Wärme hatte sich in den engen Häuserschluchten festgesetzt. Die Mädchen trugen so wenig wie möglich. Auf jeden Fall aber keine BHs. Simon bewunderte die wippenden Titten, die straffen Brüstchen, die drallen Pobacken. Er sah die herausfordernden Blicke der Mädchen, die trotzig vorgereckten Kinnpartien, die geschmeidigen, halbnackten Körper. Er schwelgte darin, ihnen nachzusehen und sich auszumalen, wie es mit der wäre oder mit jener. Oft ging er auch ganz bewusst in der City spazieren, um solchen Tagträumen zu begegnen. In der Fußgängerzone rund um den Stephansdom, die Kärntnerstraße oder den Graben entlang, im Stadtpark am Parkring oder im Burggarten am Opernring, wo sich die jungen Leute trafen, um miteinander zu reden und zu flirten. Und irgendwann war Simon soweit, dass er sich eingestand, dass sein Leben bisher im Grunde genommen gar kein richtiges Leben gewesen war. Bisher bestand sein Dasein hauptsächlich aus Arbeit, Beruf, Stress. Am Anfang seiner Ehe mit Leonie war das nicht so gewesen, da hatten sie oft miteinander geschlafen, und es war auch für beide schön damals. Was hatte sich geändert? Simon dachte das nicht wehleidig, sondern eher trotzig. Etwas hatte sich verändert! Leonie vielleicht, vielleicht auch er. Vielleicht hatte er zu viel gearbeitet? Nein, das konnte es nicht sein. Für Leonie hatte er immer Zeit gehabt. Trotzdem. Es war vorbei. Von seinem jetzigen Dasein hatte er genug. So konnte es nicht mehr ...