1. Meine Mitbewohnerin, Bruno und ich..Teil 1+2 Ende


    Datum: 17.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: LieberJunge1965

    Tür."Alles in Ordnung, Petra?" Klaras Stimme klang besorgt."Alles in Ordnung", log ich. Nichts war hier in Ordnung. Ich hatte mich mühsam durch einen dunklen Novembermorgen über meine übliche Joggingstrecke geschleppt und irgendwie eine Belohnung von der Welt dafür erwartet. Stattdessen bemerkte ich die kleine Welle an meinem Bauch. "Ohhhh!", rief ich anklagend, als ich in meinen Bauchspeck griff. Meinen Hintern sah ich erst gar nicht an. Die Speckschicht auf meinen Armen würde sich dort noch verstärkt vorfinden.Meine Gesicht war vom Sport und der Dusche erhitzt. Mein Busen schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, innerhalb der nächsten Jahre endlich meinen Bauchnabel zu erreichen. Dann würde er wenigstens meine Welle überdecken, dachte ich bitter. Mit meinen roten Bäckchen sah ich aus, wie ein properer Teenie gefangen im Körper einer prähistorischen Fruchtbarkeitsgöttin.Die letzten Wochen mit meiner neuen Mitbewohnerinnen waren zu gemütlich gewesen. Nach einem langen Tag war es angenehm, sich mit jemanden auszutauschen, zu kochen, vielleicht die Nachrichten zu sehen, ehe ich noch an meinem Paper schrieb oder Klausuren korrigierte, die ich heimlich mit nach Hause genommen hatte, da ich während meiner regulären Arbeitszeit nie Zeit dafür fand. Das letzte Laub war noch nicht von den Bäumen und mein Körper bereitete sich schon auf Überwinterung vor. Das schlimmste war, dass ich mich bis vor wenigen Augenblicken so wohl wie seit langem nicht mehr gefühlt hatte. Verflucht! ...
     Ich musste heute Vorlesung halten.Das war´s. Kein Lasagne-Abend mehr für mich."Noch ein Stück? Sonst tue ich es in die Tupperdose."Missmutig sah ich auf die fast leere Backform. Nur noch ein kleines Eckstück war übrig. Ich seufzte: "Gibt her. Dann bleibt mir wenigstens die Demütigung erspart, nachher an den Kühlschrank zu schleichen." Es schmeckte köstlich. "Gott, ich werde fett", stöhnte ich zwischen zwei Bissen."Überhaupt nicht", protestierte Klara. "Du siehst sehr..." Ich erriet ihre Worte:"Süß aus? Ich sollte eigentlich seriös wirken."Klara wurde rot. "Das tust du doch. Du siehst so fraulich und erwachsen aus, besonders wenn du deinen Hosenanzug trägst."Fraulich? Wohl eher wie meine Mutter. Aber immer noch besser als süß.Ich hatte den letzten Bissen verschlungen. "Von nun an wird alles anders. Ich hab heute meinen Skiurlaub mit Karo gebucht. Bis Ende Januar muss ich topfit sein.""Du machst doch viel Sport, Petra."Ich leckte die Gabel genüsslich ab: "Aber aus irgendeinem Grunde scheine ich mehr Kalorien zu mir zu nehmen, als ich verbrauche.""Dann backen wir keine Adventsplätzchen nächste Woche?", fragte Klara enttäuscht."Doch natürlich. Warum auch nicht? Gehen wir Sonntag essen?""Ich fahre zu meinen Eltern."Das hatte ich völlig vergessen. Klaras Eltern lebten in einem Kaff irgendwo in Schleswig-Holstein. Ihre Mutter war Pastorin, ihr Vater Lehrer. Mittlerweile unterhielten wir uns ganz offen. Klara war ziemlich schüchtern. In den ersten zwei Wochen musste ich ihr jedes Wort ...
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