1. Intermezzo forte 26


    Datum: 05.01.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    dass ich mich ihm geradezu aufdränge? Monique schaut von einem zum anderen. Sie kennt die Geschichte nicht, wir haben sie niemals jemanden erzählt, und versteht daher auch nicht die Anspielungen. Ich nehme an, es ärgert sie maßlos, dass sie jetzt außen vor steht und fährt Gunnarbarsch an: "Du wolltest mir doch eine deiner Basteleien zeigen?" "Ja, und es ist gut, dass Pauline dabei ist, dann kann sie sie nämlich gleich ausprobieren!" Gunnar führt Monique weiter hinein in die Tiefen der Werkstatt, ich laufe einfach hinterher. Ich bin neugierig, welche perversen Basteleien Gunnar sich ausgedacht hat für mich. Gunnar öffnet eine Stahltür, die zu einem anderen Teil der Werkstatt führt. "Das ist das alte Holzlager", erklärt er wichtig, während er mit der Hand im Dunkeln nach dem Schalter tastet, "dort hat mein Opa die besonders wertvollen Hölzer aufbewahrt." Von dem Holzlager ist außer dem intensiven Geruch nach Holz, nichts mehr übrig geblieben. Der Raum ist mit einem Teppich ausgelegt, ein Tisch, zwei Stühle, wie in einem Frühstücksraum und ein unter einer Decke verborgener Gegenstand. Gunnar reißt die Decke weg. Darunter kommt eine Holzkonstruktion zum Vorschein. Eine Bodenplatte, dunkles Holz, darauf ein dicker Balken senkrecht, etwas schief, vielleicht eineinhalb Meter hoch, verschiedene Ablagebretter. "Dies", verkündet Gunnar mit unverkennbarem Stolz in der Stimme, "ist der Hexenstuhl." Ich schaue das Wunderwerk der Handwerkskunst genauer an. Für mich sieht es eher aus wie ...
     ein Kratzbaum für Katzen, es fehlt nur das Sisalseil rund um die Konstruktion. Auch Monique scheint auf den ersten Blick nicht ganz so sehr beeindruckt. "So, ein Hexenstuhl ...", meint sie, "und wie geht es weiter?" Gunnar dreht sich zu mir um. "Nimm Platz, Sklavin!", befiehlt er und deutet dabei auf eines der Bretter, das etwa 75 Zentimeter über dem Boden an dem Balken befestigt ist und die Ausmaße eines DIN-A4-Heftes hat und links und rechts mit einem Eisenband abschließt. Ich setze mich darauf, wenn man nicht hinschaut und das Brett gepolstert wäre, könnte man tatsächlich meinen, auf einer Art Barhocker zu sitzen. Gunnar legt seine linke Hand gegen meine Stirn und schiebt meinen Kopf nach hinten, bis ich mit dem Hinterkopf an dem Balken lehne. Ich mache es mir so gemütlich wie möglich, mit den Füssen ertaste ich eine Stange, die vielleicht 15 Zentimeter über der Bodenplatte in dem Balken eingelassen ist. Dort kann ich meine Füße abstellen und abwarten, wie es weitergeht. "Fast perfekt, du hast den Bogen raus", grinst mich Gunnar an, "aber die Füße gehören etwas weiter nach hinten." Gunnar beugt sich neben mich, nimmt meinen linken Fuß und schiebt ihn etwas mehr zur Seite und hinter die Stange. Vom Tisch angelt er zwei U-förmige Eisenteile, eines legt er griffbereit neben sich, das andere legt er um meinen Knöchel; das offene Ende schiebt er durch zwei Löcher in dem Eisenstab, den ich für eine Fußstütze gehalten habe, ich höre es mehrfach leise klicken, währendGunnar das Teil ...
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