Pfarrhaus 04
Datum: 03.01.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
bestrafst, werde ich Dich doch nicht durch den Kauf von Unterwäsche dafür noch belohnen! Das ist doch absurd!" „Mein Engelmädchen, ich habe weder gesagt noch gemeint, dass Du das für eine Bestrafung kaufen sollst. Ich gehe nur fest davon aus, dass Du hübsch für mich sein willst und mich dann und wann einmal mit attraktiver Lingerie überraschen möchtest, die Du extra für mich ausgesucht und gekauft hast. Und irgendwann, da bin ich mir sicher, wirst Du den Reiz von dem Entblößen von einem reizvollen Höschen vor meinen Augen für ein Povoll verstehen." So formuliert verstand ich seine Bemerkung schon besser, zumindest klang sie nicht mehr ganz so abstrus. Zugleich konnte er jedoch lange darauf warten, dass ich frivole Unterwäsche -- denn das meinte er sicherlich -- kaufen würde, um ihm zu gefallen! Natürlich sprach ich das nicht aus, denn mit einem hatte er Recht -- ihm müßig widersprechen oder ihn ungnädig stimmen, war keine gute Idee. So verbiss ich mir auch einen Kommentar, als er mich noch näher heranzog und dabei wohl versehentlich mein Nachthemd so lüpfte, dass es nicht mehr unter mir war. Genau das hatte ich befürchtet, denn nun drängte sein steifer Penis durch seine Hose hindurch an meinen nackten Po. Das war genauso beunruhigend wie gestern Abend, oder noch mehr, da es diesmal ich war, der entblößt war. Ich trug nichts mehr, was für ihn ein Hindernis sein konnte -- das war ein beängstigender Gedanke, wenn ich an die erschreckenden Ausmaße seiner Männlichkeit dachte und ...
natürlich musste ich daran denken. Dem Pater ging ein Licht auf Eric hatte Schwierigkeiten gehabt, Marias widersprüchliches Verhalten zu verstehen. Seit heute Morgen hatte er aber das Gefühl, dass er sich einen Reim darauf machen konnte. Weil Georg Maria damals ohne übergroßen Widerstand eingewilligt hatte, die Haushälterin zu spielen, hatte er immer angenommen, dass der Engel nicht nur schon gewisse sexuelle Erfahrungen hatte, was ja auch nur normal für einen bald Neunzehnjährigen wäre, sondern auch schon einschlägige als ‚femme'. Nun, so wie es aussah, hatte er sich in beidem komplett getäuscht. Er hatte sich vor einer Woche diskret im Internat erkundigt. Der ehemalige Chorknabe war als ein schüchterner Außenseiter beschrieben worden, der nur wenige Freunde gehabt hatte. Zwei von diesen Freunden hatte er dann beiläufig nach Freundinnen oder zumindest Flirts von Georg Maria befragt. Beide hatten das mit Freundinnen kategorisch verneint, sondern nur einer hatte von einem kleinen Flirt mit einer älteren berichtet, der aber auch gesagt hatte, dass der andere, engere Freund von Georg Maria vom ‚anderen Ufer' sei. Da der engere Freund also offensichtlich homosexuell war, hatte ihn das mit den fehlenden Freundinnen auch nicht so sehr gewundert. Er hatte aber wohl fälschlicherweise angenommen, dass ein homosexueller Freund gleichzeitig bedeutete, dass Georg Maria dann zumindest diese Erfahrungen hätte, wenn er schon keine heterosexuellen hatte. Nun hatte er beim Frühstück von ihm ...