Pfarrhaus 04
Datum: 03.01.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
reagieren zu können. Ich ließ mich einfach küssen und konnte auch nicht reagieren, als seine rechte Hand auf meinem Po herabglitt. Ich konnte die Wärme jeden einzelnen Fingers durch das Nachthemd hindurch spüren. Dann ließ er von mir ab und zog mich nur mit der Hand in Richtung Küche. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Es war irgendwie alles so selbstverständlich, so als ob es gar nicht anders sein könnte. Ich wusste nicht wie mir geschah. In der Küche führte er mich zu einem Stuhl, wo ich mich hinsetzte. Vor mir standen ein Becher Tee und ein Teller mit Fruchtstücken sowie ein Croissant und ein Orangensaft. Ich trank das Glas in einem Zug aus und biss dann in das Croissant. Ja, das war schon ein Genuss. Dann nahm ich erstmal einen Schluck Tee. „Normalerweise ist es eigentlich die Haushälterin, die mir das Frühstück servieren sollte. Dabei bist Du eigentlich eine Pfarrhaushälterin im Ausbildungsverhältnis, wo mir alle Pflichten und Rechte eines Ausbildungsleiters -- einschließlich der Züchtigung - zustehen. Ich denke aber, dass es heute eine Ausnahme ist, die die Regel bestätigt. Der Orangensaft tut bestimmt gut." Das erinnerte mich schnell wieder daran, dass er trotz seiner Fürsorglichkeit gestern Abend bestimmt nicht seine Neigungen vergessen hatte. Schnell besann ich mich auf meine Manieren, um ihm erst gar keinen Anlass zu geben. „Pater, ich möchte herzlich für das Frühstück danken und werde mich dafür in der Zukunft erkenntlich zeigen und -- und ich möchte mich auch ...
für das..., also für das ins Bett bringen bedanken. Ich habe wohl gestern etwas zu tief in das Glas geschaut, fürchte ich." Er hatte sich an die Querseite des Tisches auf einen anderen Küchenstuhl gesetzt. Er war eindeutig amüsiert, aber sein Lächeln war sehr wohlwollend. Dann trat ein Funkeln in seine Augen: „Hast Du etwa vergessen, dass ich Eric heiße? Ich hätte auch eine Idee, wie Du Deinen Dank sofort ausdrücken könntest und den Fehler ausbügeln kannst, dass Du mich nicht Eric genannt hast. Die Idee ist ganz einfach. Du kommst her zu mir, setzt Dich rittlings auf meinen Schoß und sagst mir dann ‚Danke, lieber Eric', danach gibst Du mir dann einen fetten Kuss." Ich hätte mich bald verschluckt, als er das mit einem provokanten Lächeln hervorbrachte. Das vernünftig abzulehnen, war ziemlich schwer, weil ich im Prinzip ja gestern Abend genau das gleiche gemacht hatte. Nur war es eben nicht gestern Abend und der Orangensaft war auch nicht gehaltvoller Rotwein. Sekt und Rotwein hat mich gestern Abend enthemmt, das war mir jetzt klar. Ich hatte jetzt natürlich Hemmungen, aber natürlich war ich ihm dankbar für das, was er gemacht hatte und vielleicht noch mehr für das, was er nicht gemacht hatte. Er hatte mich in sorgsamer, gütiger Weise ins Bett gebracht und meine Trunkenheit nicht ausgenutzt. Ich versuchte also mutig zu sein und sagte ihm das auch: „Eric, das ist für mich nicht so einfach. Du bist der erste Mann, der mich auf den Mund geküsst hat." Ich stand auf und ging zu ihm ...