1. Unerwartetes Erbe 03


    Datum: 28.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bypalkia

    aber nicht unhöfflich sein. Ich ließ ihn ein und schloss die Tür hinter ihm. Scheinbar kannte er sich im Haus aus, denn er steuerte auf das Speisezimmer zu. Dort angekommen wies ich ihm einen Platz zu und er setzte sich. „Mein Beileid übrigens zum Verlust deines Vaters.", sagte er schließlich. Ich hatte gerade eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank geholt und wollte ihm ein Glas einschenken. „Danke, aber ich kannte ihn eigentlich nicht.", erwiderte ich. Er ahnte nicht, wie recht ich damit hatte. Ich reichte ihm das Glas und er trank es mit einem Schluck aus. „Was kann ich für Sie tun?", hakte ich nach. Werner ließ sich etwas Zeit, bis erantwortete. „Ach, ich bin wohl einfach ein Nostalgiker, schätze ich. Ich war früher oft hier, musst du wissen.", verriet er. Ich nickte, scheinbar musste er meinen Vater gemocht haben. Im selben Augenblick vernahm ich Schritte und wendete meinen Kopf. Es war Serena, die nun das Zimmer betrat. Sie trug einen Morgenmantel und sah sich verwundert um, wer wohl an der Tür gewesen sein musste. Werners Gesicht lockerte sich auf der Stelle. „Na wenn das nicht die kleine Serena ist! Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.", flötete er und stand auf. Serena brauchte kurze Zeit um zu verstehen, wer gerade vor ihr stand. „Onkel Werner?", fragte sie mehr als verdutzt. Onkel? Wenn sie ihn schon so nannte, musste er sogar der beste Freund meines Vaters gewesen sein. Als er vor Serena stand, streckte er seine Arme aus. „Was ist denn? Willst du mich ...
     nicht umarmen?", fragte er. Serena zögerte etwas, dann umarmte sie Werner kurz. „Du bist wirklich groß geworden. Wir haben uns zuletzt bei der Beerdigung deines Vaters gesehen. Wie kommst du so zurecht?", hakte er nach. Serena wirkte etwas traurig, schüttelte dann aber den Kopf. „Mir geht es gut. Chris ist ja bei mir.", gestand sie. Der Mann sah mich an und nickte mir zu. „Jedenfalls war es schön dich mal wieder zu sehen. Wenn du mal irgendwas brauchst, zögere nicht mich anzurufen.", sagte er zu Serena und löste die Umarmung. Dann schritt er auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter. „Gustav hat wirklich einen netten Sohn, ich bin sicher, ihr zwei managet das schon.", grinste er und verabschiedete sich dann. Er verließ das Haus und ich schloss die Tür hinter ihm. Im Grunde wirkte er sehr nett, vermutlich vermisste er seinen Freund. „Kommt... Onkel Werner eigentlich wieder regelmäßiger?", hakte Serena nun nach. Ich hob eine Augenbraue. „Wie kommst du darauf? Er war ein Freund deines Vaters, er ist keiner von mir. Er war wohl nur hier, weil er deinen Vater etwas vermisst.", mutmaßte ich. Serena nickte und ging in die Küche. Den Rest des Frühstücks bereiteten wir gemeinsam vor und nahmen es dann zu uns. Als wir fertig waren, sah ich auf die Uhr und griff nach meinem Autoschlüssel. „Wo... willst du denn hin?", fragte Serena unsicher. Ich zögerte etwas, blieb aber bei der Wahrheit. „Ich will meine Mutter im Krankenhaus besuchen. Und bevor du etwas sagst, das macht man so, vor ...
«1234...18»