1. Unerwartetes Erbe 03


    Datum: 28.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bypalkia

    Zu behaupten in dieser Nacht gut geschlafen zu haben, wäre gelogen gewesen. Als ich aufwachte, schmerzte mein Kopf. Es war bereits hell draußen und ich spürte die Wärme, die von Serena ausging. Sie lag neben mir, hatte mich mit dem rechten Arm fest umschlungen. Ich hörte sie atmen, ihre Brüste quetschten sich gegen mich. Mein Blick wanderte nach unten zu ihrem Bauch. Mir wurde etwas übel, als sie mir anvertraut hatte, die Pille abgesetzt zu haben. Gut, das bedeutete nicht automatisch, dass sie gleich schwanger war, aber was war wenn doch? Mir war klar, dass Serena keine guten Erfahrungen in Sachen Familie gemacht hatte. Wollte sie sich deshalb eine eigene zimmern? Und ich musste dafür herhalten? Irgendwas musste ich unternehmen. Aber was? Ärztliche Hilfe für Serena besorgen? Wenn das geschah, würde aber auch auffliegen, dass ich Sex mit meiner eigenen Halbschwester hatte. Und wenn sie wirklich schwanger war, würde sich alles nur noch verschlimmern. Also sollte alles so weitergehen? Ich konnte mich auch nicht einfach so von Serena trennen, das hätte denselben Effekt. Im selben Moment hätte ich mich am liebsten selbst geschlagen. Trennen? Wir waren doch kein Paar und verliebt in sie war ich schon gar nicht. Ich versuchte mich von ihrer Umklammerung zu befreien, doch dabei wachte sie auf. „Hey, wo willst du denn hin?", fragte sie verschlafen. Ich schluckte und setzte ein Lächeln auf. „Ich... mache uns Frühstück.", schlug ich vor, doch Serena klammerte sich an mich. „Nein, warte ...
     das mache ich. Das ist immerhin die Aufgabe der Frau.", sagte sie. Ich legte meine Hand zart auf ihren Arm und löste so die Umklammerung. „Schon gut, machen wir mal eine Ausnahme. Schlaf noch ein bisschen, ja", besänftigte ich sie. Scheinbar mit Erfolg. Vielleicht war es auch nur ihrer Müdigkeit zuzuschreiben. Serena schloss wieder die Augen und schlummerte weiter. Ich stieg aus dem Bett und zog mich an. Ich schlich die Treppe hinunter, wo meine Mutter erst gestern gestürzt war. Nein, gestoßen wurde. Serena hatte sie geschubst weil sie dachte, ich würde sie betrügen. Was absolut absurd war, aber Serena ließ sich auch in nichts hineinreden. Ich begab mich in die Küche und machte mich daran das Frühstück vorzubereiten. Ich hatte gerade den Kaffee aufgestellt und die Klingel läutete. Ich wusch mir die Hände, schritt auf den Gang hinaus und öffnete die Tür beim dritten läuten. Die Tür ging auf und ich musterte die Person draußen. Es handelte es um einen Mann, er war eher rundlich, mit Vollbart und zwischen 40 und 50, so schätzte ich. „Ja?", fragte ich und der Mann musterte mich ebenfalls. „Guten Tag, du musst Gustavs Sohn sein. Mein Name ist Werner, ich war ein Freund von ihm.", stellte er sich vor. Ich zögerte etwas und rief mir die Leute ins Gedächtnis, die bisher mit meinem Vater zu tun hatten. Meine Großmutter schien sich nicht für mich oder Serena zu interessieren und Serena selbst... Scheinbar wartete der Mann darauf, dass ich ihn einließ. Ich kannte ihn zwar nicht, wollte ...
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