1. Mein Weg zur Frau


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Karina

    aller Ruhe meine weitere Entwicklung entgegensehen. Meine Haare ließ ich bis zu den Schultern wachsen und ich schminkte mich nun auch etwas kesser. Meine Arbeitskollegen sahen meine Veränderung auch, aber keiner nahm daran Anstoß. Vielleicht wussten die schon länger über mich Bescheid. Ich musste an die Öffentlichkeit, ich konnte und wollte mich nicht mehr verstecken. Ich musste den nächsten Schritt machen. Wollte ganz als Frau leben. Da war ich 21 Jahre alt. Ein großer Vorteil war, dass mein kleiner Penis nicht mehr meinen Slip ausbeulte. Er war nahezu unsichtbar und dafür hatten die Hormone gesorgt. So konnte ich nun Kleider anziehen und ich fühlte mich auch wohler damit. Warum sollte ich mich verstecken? Ich verließ das Haus nur noch in Frauenkleidern und die Nachbarn sahen mich, grüßten wie immer. Sie würden sich an mich gewöhnen, dachte ich. Und so kam es, dass mich alle mit Frau ... ansprachen und der Mann in mir immer kleiner und kleiner wurde. Ich stellte alles in meinem Leben um. Früh stand ich auf, ging in die Küche, ließ mir einen Kaffee durch die Maschine laufen, ging ins Bad, machte meine Toilette, duschte und weil ich mich nicht so oft rasieren musste, schminkte mich etwas und in ein paar Minuten war ich fertig. Trank meinen Kaffee, schlüpfte in meine Kleider und fertig war ich um zur Arbeit zu fahren. Heute ist es etwas zeitaufwendiger. Küche dann Bad ist geblieben, Dusche auch, wobei bei der Dusche ein Teil dazu gekommen ist. Ich habe im Internet gesucht und ...
     habe eine Analdusche gefunden und gekauft. Ist wie ein kleiner Penis, den man mit dem Duschaufsatz wechseln konnte. Den schiebe ich mir in den After und drehe voll auf. Auf diese weiße werde ich von innen gereinigt. Nach der Dusche nahm ich eine kleine Flasche mit etwas Rosenduft und Nerzöl in einen Klistier, schiebe es in meinen Hintern und befeuchte mich auch von innen. Kurz meine Wimpern getuscht, etwas Rouge auf meine Wangen und dann kann ich mich anziehen. Kaffee getrunken und fertig war ich. Ich war glücklich und jeder Tag brachte mich näher an mein Ziel. Nach einem halben Jahr ging ich in Saarbrücken zu einem Facharzt. Arzt für Neurologie und Psychiatrie, mit Fachrichtung Transsexualität. Nun stand eine Leidenszeit vor mir. Alles Mögliche wurde untersucht, Hormonanalyse, Blutuntersuchung, Fotos gemacht und vieles mehr. Von dem war ich alles andere als begeistert. Natürlich sagte ich nichts, von meiner heimlichen Hormoneinnahme. Ich ließ sie alle im Ungewissen. Der Urologe sah mich zwar etwas komisch an und auf seine Frage, ob ich schon irgendwelche Östrogene zu mir genommen hätte, sagte ich ihm nicht die Wahrheit. Das Blutbild, mit meinen Werten wäre nicht von einem Mann eher von einer Frau. Nach wie vor fuhr ich nach Belgien um mir meine Östrogene spritzen zu lassen. Ebenso nahm ich noch die Tabletten die mein Testosteronspiegel reduziert. Von Nebenwirkungen keine Spur. Andocur vertrug ich ohne Probleme. Keine Depressionen. An den frei gewordenen Rezeptoren setzten ...
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