1. Mein Weg zur Frau


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Karina

    sich nun immer mehr und schneller die Östrogene an. Ich veränderte mich mehr und mehr. Die Hormone ließen recht bald meine Hoden schrumpfen. Mein Penis ebenso auf wenige Zentimeter. Eine Erektion fand nicht mehr statt und mein Urologe attestierte mir meine Unfruchtbarkeit. Meine Hormonwerte waren die einer biologischen Frau. Einen Orgasmus mit Ejakulat hatte ich kurz nach der Einnahme der Hormone ebenfalls nicht mehr. Das Gesetz schrieb vor, dass ich ein Jahr als Alltagstest als Frau absolvieren sollte. Ich lebte ja schon fast ein Jahr als Frau. Ein Jahr musste ich nun warten, um in Deutschland ganz offiziell die Hormonkur zu erhalten. Ich bekam nun die Spritzen und Tabletten auf Krankenschein. Finanziell war ich ja noch nicht so gut gestellt und die Kosten gingen nun auch etwas in die Höhe. Man schleppte mich von einer Untersuchung zur anderen. Für mich war es die schlimmste Zeit in meinem jungen Leben und ich nahm alles auf mich, um endlich als Frau anerkannt zu werden. Die Krankenkasse bezahlte alles, sogar die Barthaarentfernung. Man konnte mir die letzten Barthaare per Laser schmerzfrei entfernen und es waren nur sehr wenige Sitzungen vonnöten, da mein Bartwuchs auch ohne die Hormone sehr gering war. Dann war der Termin bei Gericht. Die Richter hatten meine Akten vor sich und in weniger als in einer Stunde, urteilten sie, dass ich den Eintrag meines Vornamens ändern lassen konnte. Alle Zeugnisse mussten umgeschrieben, der Personalausweis und der mit Pass wurde ...
     angewiesen auf meinen neuen Vornamen Karina auszustellen. Ich war erleichtert und froh alles hinter mir zu lassen. Mit knapp dreiundzwanzig Jahren war ich am Ziel. Rechtlich war ich eine Frau. Ich hatte mich bewusst für die kleine Lösung entschieden. Für die große Lösung, mich komplett in eine Frau mich Operieren zu lassen, fehlte mir damals der Mut. Ich war auch so zufrieden. Den Fehler der Natur mir keinen Busen wachsen zu lassen, habe ich nur zum Teil ändern können. Der Rest hat eine Klinik in Polen erledigt. Mir war mein Busen einfach zu klein und deshalb ließ ich mir Implantate einsetzten. Eine Korrektur an meiner Nase und meinen Lippen wurden ebenso meinem weiblichen Erscheinungsbild angepasst. Dies alles habe ich aber schon vor dreizehn Jahren machen lassen und ich sehr froh darüber. Die Hormone sorgten auch, dass ich eine sehr weibliche Figur bekommen habe. Schmale Hüften und einen Po, die jede Frau sehr gerne hätte. Dazu meine langen schwarzen Haare, ich denke, ich konnte zufrieden sein. Mein Temperament habe ich von meinem Vater geerbt, ebenso seine Augen und Haarfarbe. Von meiner Mutter habe ich die Figur. Ich entschloss mich mit fast fünfundzwanzig meine Meisterprüfung zu machen. In der Zeit in der ich meine Meisterprüfung machte, war auch ein Lehrer, bei dessen Anblick, ich Herzrasen bekam. Ich hatte mich als Frau eingeschrieben und so war ich auch bekleidet, als ich in der Klasse saß und für meine Prüfung büffelte. Ich verliebte mich in meinen Lehrer und als wir am ...
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