1. Mein Weg zur Frau


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Karina

    Kaufhäuser an. Mein Interesse galt ausschließlich der Frauenmode. Meine Kleider suchte ich mir so aus, nicht zu männlich und auf keinen Fall durfte ich weibliche Kleider tragen. Sicher unter meiner langen Berufskleidung sah man nicht, was ich darunter trug. Meinen Eltern durfte ich auch nicht auffallen, ich lebte ja noch bei ihnen. So war es nicht leicht mich so zu kleiden was ich dachte, tragen zu müssen. Meine Lehre hatte ich mir Bravur gemeistert und ich fing in einem großen Salon an zu arbeiten. Von meinem ersten Gehalt dachte ich auch darüber nach mir eine kleine Wohnung zu nehmen, was ich auch tat. Endlich fühlte ich mich frei und außer Kontrolle von meinen Eltern. Da war ich gerade mal 19 Jahre alt. Endlich konnte ich machen was ich wollte. Mein erster Kontakt mit der Transsexualität bekam ich als ich mir eine Wochenzeitschrift kaufte. Ein Heft in dem der Leidensweg einer Transsexuellen erzählte wurde. Frauen mit Penissen, ja gab es sowas überhaupt? Zuhause alles gelesen was die Seiten so hergaben. So wollte ich sein, dachte ich mir. Ich musste einfach an mehr Informationen kommen. Einige Bücher über dieses Thema kamen in meinem Besitzt und je mehr ich darüber las und wusste, kam die Erkenntnis, dass ich eine Frau bin, nur in einem falschen Körper. Ich erkannte mich selbst darin. Ich war eine Frau und wollte auch nach außen hin eine Frau sein. In den Büchern war alles darüber zu lesen. Doch das wissen, was ich dazu benötige, ist nicht, wie das auch zu bekommen war. ...
     Ohne Rezept vom Doktor ging da gar nichts. Aber soweit war ich noch nicht. Ich wollte mir ganz sicher sein, was ich da auch tat. Nun gut, ich dachte zurück, wie ich als Kleinkind mit den Sachen meiner Schwestern herumlief. Aber ich war neunzehn Jahre und keine vier. In verschiedenen Versandhäusern kaufte ich mir die entsprechenden Utensilien die ich brauchte. In ein Kaufhaus zu gehen und alles was ich brauchte kaufen zu können, traute ich mich zu dieser Zeit nicht. Heute lächle ich darüber, aber damals? Weibliche Unterwäsche und eine Bluse, ein passender Rock war das erste das mein eigen war. Eine nie gekannte Zufriedenheit überkam mich, als ich die Kleidungsstücke anhatte. Ich war nicht erregt, nur eine Innere Befriedigung überkam mich. Wenn ich zuhause war, kleidete ich mich als Frau und wenn ich meine Wohnung verließ, so hatte ich wenigstens weibliche Unterwäsche an. Es reichte mir und meine Garderobe wuchs und wuchs. Mit meiner Größe von 160 cm hatte ich eine Größe 36 und Schuhgröße von 39 passte mir alles. Zum Glück sehen weibliche Jeans fast genau so aus, wie das Gegenstück. Und ein passendes T-Shirts der Frau oder Mann gleichermaßen anziehen konnte, war auch schnell gefunden. Ich ließ mir meine Haare wachsen und was das rasieren anging so war ich in der Glücklichen Lage, nur alle vier Tage meinen Rasierer zu benutzen. Auch meine Körperbehaarung war sehr spärlich. Sicher meine Schamhaare waren dicht, aber da konnte ich ja nachhelfen. Die Haare an meinen Hoden wurden mit ...
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