1. Lange Winter


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969

    uns verstehen." Ich sah die kleine Frau an. Immer wenn dich deine Hormone zu meinem Sohn treiben, mein erster Gedanke. Oder gar zu meinen beiden Söhnen? Dem wollte ich weiterhin diskret nachgehen. So gesehen waren wir uns näher als es nach aussen hin schien. Wir teilten also sogar das selbe Sperma, die selben Schwänze in unserem Unterleib. Wenn sowas nicht verbindet? Oder entzweit? „Heide, du bist hier oben immer willkommen." „Als Gast. Aber auch als Mitbewohner?" So fragend, so zweifelnd wie sie mich ansah tat sie mir schon fast leid. Ich umarmte sie spontan. Reichlich klebriger Teig verteilte sich über ihre Schürze, wir musste beide erheitert lachen. Dann senkte ich nochmal meine Stimme. „Wenn ihr es schafft das auch weiterhin so diskret zu handhaben, vor allem vor der kleinen Veronica dann will ich euch nicht im Wege stehen." „Danke!" Heide küsste mich an die Wange. Wirkte ehrlich erleichtert. „Ich wüsste nicht was ich ohne deinen Sohn tun sollte." Dann widmete sie sich wieder ihrer Arbeit. „Ja, er hat ein großes Herz!" Ich könnte auch nicht mehr ohne ihn, Heide! Dachte ich still bei mir. Ich auch nicht! Das alltägliche Leben spielte sich langsam ein. Mit Bernardo als ungekröntem Fürsten, der den Hof praktisch schleichend in seine Verantwortung genommen hatte. Aber er macht es gut. Wir arrangierten uns mit den größeren Gästezahlen, mit Heide, mit meiner Tochter. Carlo studierte inzwischen tatsächlich in Verona. Nach vielen Jahren kam Bernardo aufgeregt zu mir in die ...
     Küche, Veronika war schon in der Schule im Tal. „Wer war der Mann eben der sich hier alles so aufmerksam ansah?" „Keine Ahnung, mir ist niemand aufgefallen?" Angesteckt von der Aufregung meines Sohnes trat ich eilig vor das Haus. „Dort!" Er zeigte den Weg hinunter. „Schau doch mal!" „Gütiger!" Ich erschrak fürchterlich. Der Gang, die Statur, die Art sich mit einem Stock zu stützen! Schrie sofort aus volle Lunge: „Franco! Warte! Fraaancooooooo!" Bernardo sprang eilig zu seinem kleinen Armeelaster und fuhr rasch die Straße hinab. Der Mann verschwand seitlich im Unterholz und einen kurzen Moment sah man noch die niedrigen Fichten wackeln, dann wurde das Phantom hinter der nächsten Biegung unsichtbar. Bernardo kam nach vielleicht einer Stunde etwas ratlos zurück. „Weg! Aber ich habe mich nicht getäuscht?" „Nein, hast du nicht!" Klar, wenn das wirklich mein Gatte war dann kennt er sich hier oben aus, wenn er nicht will dann findet man ihn sicher nicht. Aber warum blieb er nicht? Ich hatte keinen Groll mehr gegen ihn. Wenigstens kurz reden? Immerhin sind wir auf dem Papier immer noch verheiratet. „Und jetzt?" Bernardo sah mich ratlos an. Ich umarmte meinen Sohn und kuschelte mich an ihn. „So wie ich deinen Vater kenne brauchte er das um abzuschließen. Ich denke wir werden ihn nicht mehr sehen. Das war seine Art Lebewohl zu sagen." „Wird wahrscheinlich so sein. Aber wir haben ja noch uns!" Bernardo küsste mich innig auf den Mund und presste mich feste an sich. „Ja, haben wir." Neben ...