1. Lange Winter


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969

    bezahlt werden, das geht nochmal vom Betriebsergebnis ab. Wir leben also im Moment genauso einfach, um nicht zu sagen fast Arm wie meine Vorfahren. Nur in den Ferien und ganz selten mal ein verlängertes Wochenende sind mein kleiner Sohn Carlo auf dem Hof, Bernardo kommt sogar nur im Winter. Sie würden dann schon ganz gerne auch helfen. Nur fehlt ihnen schlicht das Fachwissen und dem Kleinen die körperliche Kraft. Viele Tätigkeiten sind daher für sie zu Gefährlich, vor allem Forstarbeit im Gebirge. Der Winter ist bei uns oben recht lange. Schnee liegt eigentlich von November bis April, einem kurzen Frühling folgt ein heißer Sommer. Mit endlosen Mücken. Das war aber immer schon so und wenn man es nicht anders kennt dann lebt man damit. Im Jahr 1998 zu Weihnachten kündigten die beiden sich wie jedes Jahr zu Besuch an. Noch. Das freute mich natürlich umso mehr, denn mir ist bewusst dass in dem Moment wo sie eine feste Freundin finden oder eigene Familien gründen werden das auf ein Mal vorbei sein kann. Ich denke sie machten schon ihre ersten Erfahrungen mit Mädchen. Vor allem von Bernardo hörte man Gerüchteweise dass er sich gerne mit den willigen holländischen Touristinnen vergnügt. Die Jungs kommen optisch beide nach ihrem Vater, sollten also wenig Schwierigkeiten haben Frauen zu beeindrucken. Nur Vorgestellt haben sie uns noch keine. Es gab immer mal Zeiten mit mehr Schneefall. Das kennt man und ist üblicherweise kein Problem, man lässt es eben etwas ruhiger angehen und ...
     Holz zum heizen haben wir grundsätzlich mehr als genug auf Vorrat. Jenes Jahr jedoch schneite es unaufhörlich. Bernardo kam schon ende Oktober, im saisonabhängigen Hotelgeschäft müssen sie im Winter immer ihre üppigen Überstunden vom Sommerbetrieb abfeiern. Bernardo nutzte das zum Skifahren, am vorderen Ende des Tales ist eine ausgebaute Liftanlage und ein Skiclub. Er brachte es zu bescheidenen regionalen Sporterfolgen. Jenes Jahr waren seine Wege aber ein echtes Problem, obwohl wir ihm zwei Jahre zuvor extra einen kleinen 4-Rad getriebenen Wagen sponsorten, mit Schneeketten wühlt sich der meist erstaunlich lange seinen Weg. Seit Anfang Dezember konnte er jedoch nicht mehr bis zu uns hochfahren. Sogar unser Schlepper zum Schneeräumen steckte auf halbem Weg fest, wir sollten den wohl erst im Frühjahr wieder ausgraben können. Egal, stehlen kann den so auch sicher keiner. Wenn ihn überhaupt noch jemand sieht. Die letzten 600 Höhenmeter gingen also nur noch zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Fellen unter den Ski. Wenn es mal nicht schneit, denn im Schneesturm verliert man zu leicht die Orientierung. So musste Carlo zwei Tage bei Nachbarn unten warten bis das Wetter einen Aufstieg zu uns zuließ. Ab dem 18. Dezember waren wir also alle vereint und ich freute mich aufrichtig. Endlich seit Wochen mal wieder eine andere Ansprache als den immer mürrischer werdenden Franco. Glücklicherweise ist unser Haus auf drei Etagen groß genug, so dass man sich bei schlechtem Wetter wenigstens ein klein ...
«1234...52»