-
Kurzkrimi
Datum: 27.11.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda
die Stiefelchen tragen. Ausserdem diverse andere Sachen die ihr nicht gehören. Die Biomüllklamotten liegen in der Biotonne. Die beiden füttern sich gegenseitig mit Brötchen und man guckt neidisch aber pikiert am Rand der Zeitung vorbei zu ihnen. Frau Matsuda ruft den Zopfmann an und Frau Schnabel, von der Kripo. - Ja, man hat uns in der Biomüllanlage verklappen wollen - - Wir haben uns für neue Büros umgeguckt. Die von Ormont Immobilien..... jaja ... - - Ja.....von dem der tot is genau. Sachense, Mord? Ja , uns wolltense auch schwer an den Kragen, machen sie sich ma Sorgen um uns, bitte, denn wir leben noch und uns tut alles weh!- - .. jaja, wie gesagt meine 9mm ist auch weg. .... gestern... wieso spät? Hammse ma in einer Biomüllanlage im Schmodder gefesselt gesteckt und der Behörde für Waffenbesitz eine Anzeige zugefaxt?.. sehnse! .. jaja... bis dann. Schriftlich? Jawoohl. Gerne doch.- Natalia hatte alles aufgeschrieben was Irina gesagt hatte bevor sie mit einem Schlag in ihre strahlende Privatgalaxis weggeflogen war und als verpacktes Bündel wieder aufgewacht war. Das Miststück Irina hatte den sofortigen Tod und Verbuddeln als Kompost unter den Hanfpflanzen gefordert, die gärtnernden Schlägertypen aber bestanden auf Klärung mit dem Boss. Der ging nicht ans Telefon, da er mit Baden in Irinas Pool vollauf beschäftigt war und sich ausserdem die drei Bleiklumpen heraus pulen musste, die Irina ihm verpasst hatte. Frau Schnabel von der Kripo zeigt sich skeptisch. Durchsuchung des ...
Anwesens Ormont? Da müssen mehr Verdachtsmomente her. Aber die Hanffabrik, die würde sie besuchen. Mit einem, wie sie sagt, Spezialteam. Wie sie das sagt klingt verlockend. Eine Razzia. So richtig aufdrehen. Es gibt zu wenig Razzien in dieser Stadt. Sie besteht auf der durch sie persönlich durchzuführenden Verhaftung der beiden "Isch-hau-dir-in-die-Fresse-Alder" -Typen. Sie freut sich wie ein Schnitzel auf das Verhör. Die Sache mit dem Biomüll verspricht sooo spannend zu werden. Frau Matsuda und Natalia stehen vor dem wilhelminischen Drecksbau hinter der Hecke gegenüber und gucken zu wie ein Fensterputzer die Scheiben und eine Poolfirma den Pool reinigen. Der A8 war weg. Herr Dr. e.h. Mennikes dito. Cannes. Vermutlich. Oder die Kompostieranlage. Frau Ormont leibhaftig gibt Anweisungen von der Liege aus. Ihr Gesicht ist mit einer frischen Schicht Kraterkleister betoniert. Natalia legt das Zeiss Glas weg und lässt ihre grünen Augen tückisch funkeln. Der Roller ist auch weg. Frau Matsuda schnuppert angeekelt an ihrem iPhone. Das war unwaschbar aber immerhin sicher mit Natalia durch den ganzen Matsch gegangen. Sie telefoniert mit dem Bezopften, ja, es war soweit! Es klingelt bei Frau Irina Ormont. Pool und Fenster sind blitzblank. Es ist gewischt, gechlort, ausgeräumt, verbrannt. Irina Ormont hat keine Bedenken. Sie erwartet so halb die Bullen und schaltet deswegen so halb auf trauernde Witwe um. Der Typ vor der Tür sieht nicht nach Bulle aus. Er sieht halbsmart aus. Rastazöppe, ...