1. Kurzkrimi


    Datum: 27.11.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    Addidas-Jacke mit den Streifen. Irina zieht die Augenbrauen hoch. - Falschäh Türä? Isch kaufä nischts mein Liebbär.- - Ich bin sicher dass sie das was ich anbiete kaufen wollen, ja kaufen müssen! Aber lassen sie uns doch reingehen, ich vertrete die Rechte und Angelegenheiten von Herrn Ormont seelig, ihr Gatte dürfte ihnen teilweise bekannt sein, wenn auch meine Wenigkeit bisher kaum in Erscheinung getreten ist. Gehen sie doch vor, ich finde mich womöglich nicht zurecht, die Wohnung ihres Mannes in der Stadt kenne ich dagegen gut, der leere Tresor, der aufgebrochene Schrank, die spärliche Ausstattung, jaja...- -Isch waiss nischt was sie wollän, mein Liebbärr?- - Nehmen sie Platz Werteste, ich lege ihnen vor, was, wie ihnen unbekannt sein dürfte, sich als der letzte Wille ihres Gatten seelig heraus stellt- Irina ist leicht perplex. Interessiert und verunsichert. Der Zopftyp trug weiter peripatetisch vor , mit kurzen Pausen, während der er Fotos auf den Tisch legte. - Leider haben sie sich unverzeihliche Fehler zu Schulden kommen lassen. Hier, da sind sie drauf, klar zu erkennen, das Abschleppseil haben sie ja fachmännisch und elegant um Herrn Mennikes gelegt und um die Anhängerkupplung des Landrovers. Ihn hätten die Poolsäuberer wohl kaum einfach so mitentsorgt. Ich verstehe sie, Entsorgungsprobleme plagen uns alle. jaja- - Isch waiss nüscht was isch sagen sohll, mein Härr, ähhhhh .. särr interessahnt! Mögen sie Scotch? Isch holle Scotch - Irina geht an den Schrank und ...
     klirrt mit Glas. - Wie möggen sie ihrrän Scotch?- - Meine Liebe, ich bin kein Scotchtrinker, aber ich mache eine Ausnahme, Frau Matsuda sagt immer : Scotch ohne Eis und nur pur, wenn es ein guter ist, ich denke daran kann ich mich orientieren. Aber zur Sache: der letzte Wille ihres Gemahls, ehelich angetraut am, äh ...- Irina hat sich gefangen, sie spürt wieder den Asphalt der Siegerstrasse, sie setzt ein, wie sie sicher selbst gesagt hätte, gewinnendes Lächeln auf. - Isch bin nischt sischer wass sie wollähn, mein Härr..äh...- - Schauen sie mich an, ich bin in so vielen Geschäften tätig, ich habe nur geschäftliches im Sinn, ich möchte einsteigen, um es kurz zu nennen!- - Wieh meinähn?- - Einsteigen meine Liebe, in das Geschäft ihres Mannes, in die Waldhanffabrik draussen am Stadtrand.- - Isch waiss nischd .. - In diesem Stil schwappt die Unterhaltung hin und her. Es ist langweilig. Der Bezopfte legt noch ein Bild von Herrn Dr.e.h. vor auf dem die Einschusslöcher besonders hübsch sind. Photoshop sei Dank und der Bilddatenbank des Immobilienverbandes. Frau Ormont war vielleicht für blutige Bilder zugänglich. Irina reicht es jetzt. Sie fängt an von sich in der dritten Person zu sprechen, der Bezopfte schielt zum Ausgang, die Irre war in Fahrt. -Wir möchtän dies niescht sehen! - Ihre Lefzen weisen nach unten, Sabber tropf aus dem Mundwinkel. Die Augen nehmen den fahlen Abglanz kranken Viehzeugs an. - Nun, meine Liebe, ich werde mich empfehlen Herr Dr.e.h. wird sicherlich nicht mehr ...