Schillers Faust 02
Datum: 14.10.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byhankathi
Tisch, Display nach oben, und ich sah das teigige Gesicht meiner inkompetenten Chefin vor mir. Das allein genügte schon, um meine Erregung zu dämpfen, und als Eleonore mir noch mitteilte, dass ich „asap" zum „roundtable" mit den „key account managers" und dem „CEO" zu erscheinen hätte, weil es um „roundabout" 18 Millionen „shareholder value" gehe, gab ich die Hoffnung auf, während meiner Arbeitszeit meinen Überdruck ablassen zu können, und fügte mich in mein Schicksal. Am späten Nachmittag saß ich also wieder im Zug. Ich war allein im Abteil und wünschte mir nichts mehr, als möglichst schnell nach und zu Hause zu kommen. Die Luft war glühend heiß, als ob der Waggon bis gerade eben in der prallen Sonne gestanden hätte. Es war wieder so ein altmodisches Modell mit Sitzen, die mit schmutzig-rotem, grobgenarbtem Kunstleder bezogen waren. Das war auf den Fensterplätzen so heiß geworden, dass es unmöglich war, darauf Platz zu nehmen. Ich war daher in die Mitte gerückt und saß matt zurückgelehnt und flach atmend, mit halb geschlossenen Augen und weit gespreizten Beinen da. Der Zug stand noch, die Luft im Abteil ebenfalls. Die Wärme machte mich schläfrig, und ich schloss die Augen. Endlich fuhr der Zug. Kurz darauf spürte ich, dass ich nicht mehr allein im Abteil war. Zu meiner Überraschung stand Carina direkt vor mir und blickte lasziv lächelnd auf mich herab. Sie musste mir nach der Arbeit gefolgt sein. Ich wollte etwas sagen, aber sie hielt sich den Zeigefinger an den üppigen ...
Mund und bedeutete mir zu schweigen. Dann beugte sie sich vor und stützte sich auf meinen Unterarmen ab, die auf den Lehnen zu meinen Seiten lagen. Ihr Gesicht kam näher, ihre dunkelrot schimmernden, vollen Lippen teilten sich, und sie küsste mich weich auf den Mund. Ihre Zungenspitze berührte sanft meine Lippen, die sich willig teilten und sie einließen. Meine Zunge suchte und fand ihre, und ihr süßlich-herber Speichel schmeckte wie vollreife Feigen. Verbotene Früchte, dachte ich noch kurz, aber dann brach mein halbherziger Widerstand, und während mein Schwanz anschwoll, verlangte ich schnaufend nach mehr. Und Carina gab mir mehr. Unsere Münder öffneten sich weiter, unser Kuss wurde tiefer, härter und fordernder, und unsere nassen Zungen spielten ein wildes Spiel miteinander, sodass ich die Berührung direkt zwischen den Beinen zu spüren glaubte. Mein Penis zuckte, erste Lusttropfen quollen aus mir heraus, und vielleicht ging es ihr genauso, denn sie stöhnte heiser in meinen Mund. Ohne den Kuss zu lösen, nahm sie die Hände von meinen Armen. Ich wollte sie anfassen, aber sie drückte meine Hände zurück auf die Armlehnen. Dann öffnete sie die letzten Knöpfe ihrer Bluse und hakte den Verschluss ihres Büstenhalters auf. Sie griff mir in den Schritt und massierte durch den Stoff hindurch mit beiden Händen meinen pochenden Schwanz und meine prallen Hoden. Ich drängte meinen Unterleib ihren fest streichelnden Händen entgegen und spürte, wie mein Vorsamen jetzt als stetiges Rinnsal aus ...