1. Sappho Kap. 01


    Datum: 15.11.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byLesbicman

    aus, die mich geradezu magisch in ihren Bann zog. „Sieben Olympiaden", antwortete sie mir. „Und du?" Ich erhob mich vom Bett, löste die Riemen meiner Sandalen, während ich ihr antwortete. „Fünf", nannte ich ihr mein Alter und entwickelte mein Gewand. „Wirklich", staunte sie. „Ich dachte, du wärst älter als ich. So jung und doch so reif und entwickelt." Nur in meinem Unterhemd und der kurzen Hose wollte ich zu ihr in das Bett. „Warte, Sappho", hielt mich Sofía zurück. „Würdest du mir einen Gefallen tun?" „Natürlich, was möchtest du?" „Würdest du dich bitte ausziehen? Ich möchte erfahren, wie du aussiehst." Etwas geschockt sah ich sie an und die Röte flutete meine Wangen. Sollte ich es tun? Noch niemand hatte mich nackt gesehen. Jedoch wollte ich Sofía nicht enttäuschen. So geschah es, dass ich mir das Hemd und die Hose auszog und schließlich nackt vor ihr stand. Sofía musterte mich mit einem fast gierigen Blick. Dieser Umstand, dass ich nackt in der Kajüte stand und von einer ebenfalls nackten Frau betrachtet wurde erregte mich ungemein. „Ich kann nicht glauben, wie schön du bist, Sappho", erwiderte sie. „Ich denke, Männer umgarnen dich." Dadurch musste ich wieder an Kerkylas denken und erschauderte dabei. „Das hätten meine Eltern nicht gestattet", antwortete ich. „Nur einer durfte das und das, weil er der Sohn eines reichen Fürsten ist." Ich schritt zum Bett und legte mich neben sie. Sofort fühlte ich mich bei ihr in Sicherheit und geborgen. „Ist er der Grund, weshalb du hier ...
     bei mir bist?" fragte Sofía. Ich nickte und begann zu weinen. „Deine Eltern wollten, dass du ihn heiratest", schlussfolgerte sie und streichelte mir tröstend über das Haar. „Aber du liebst ihn nicht?" Wieder nickte ich. „Ich bin geflohen", schluchzte ich. „Habe meine Insel und meine Freunde zurückgelassen." „Umarme mich", meinte Sofía. „Zu zweit weint es sich besser." „Ich bin so froh, dir begegnet zu sein", meinte ich und wir umarmten uns. Langsam ging die Trauer in Geborgenheit über. Ihre Haut war weich und warm. Für einen kurzen Moment berührten sich unsere Brustwarzen. In diesem Moment lief mir ein wolliger Schauder über den Rücken. „Lass uns schlafen", sagte Sofía und legte sich nieder. Ich griff nach der dünnen Baumwolldecke, legte mich zu ihr und zog den Stoff über unsere nackten Körper. Etwa eine Stunde verging. Ich lag wach, konnte meine Gedanken nicht ordnen. Ich fühlte mich allein, obwohl ich hier bei Sofía lag. Zuhause war Aleksándra immer für mich da gewesen. Ich fröstelte. Obwohl es Sommer war, stellten sich die Nächte dennoch sehr kalt dar. Mein Verlangen nach Wärme stieg immer mehr. Ich rückte etwas näher an Sofía heran und fühlte sofort ihre Körperwärme. Nachdem sich die kalte Gänsehaut gelegt hatte hörte ich nur noch meine Bettnachbarin gleichmäßig im Schlaf atmen. Überwältigt von Müdigkeit schloss ich die Augen und schlief ein. Ich träumte von tosenden Wellen, von Wasser auf meiner Haut. Hörte Holz brechen, Balken ächzen. Dann schmeckte ich Salz und fühlte ...
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