Sappho Kap. 01
Datum: 15.11.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byLesbicman
Es war der dritte Tag der vierten Woche ihrer Forschungsreise durch die griechischen Inseln als Elena den Anruf von Thomas, ihrem Kollegen erhielt. Gerade eben wach geworden, sprang sie plötzlich hellwach aus dem Hotelbett in Mytilini auf. „Wirklich", rief sie ungläubig in den Hörer und konnte ihr Glück nicht fassen. „und wo? Das ist nicht wieder so ein Unsinn wie auf Mykonos, oder?" Thomas erklärte es ihr. „Na gut, wenn Helena das gesagt hat", meinte sie dann, stieg aus dem Bett und suchte ihre Hose. „Ich bin in zehn Minuten unten, wir treffen uns am Auto. Elena legte auf. Endlich. Falls es stimmte hatte das Ausgrabungsteam in der Nähe von Alifanta ein altes Buch in der Erde entdeckt. Die erste wirklich große Entdeckung seit vielen Tagen. Sie und Thomas besuchten jede Woche die Ausgrabungsstellen auf den Inseln. Auf Kreta fanden die einheimischen Archäologen einige antike Vasen, die allerdings recht leicht und schnell auf das achte Jahrhundert vor Christus datiert werden konnten. Das Skelett auf Rhodos entpuppte sich als einen zwanzig Jahre alten Mann und so wurden dort keine Archäologen sondern die Kriminalpolizei gebraucht. Zu guter Letzt behaupteten ein paar Bauern auf Mykonos einen Teil einer Bronzerüstung gefunden zu haben. Das komplette Forschungsteam rückte an und stellte dann leider fest, dass es sich in Wirklichkeit um einen rostigen Eimer handelte. All das zehrte ziemlich an den Nerven der beiden Forscher. Dazu kamen auch noch die Flüge von Insel zu Insel, die ...
Hitze und die schlechten Mietwagen. Thomas Laune verschlechterte sich von Tag zu Tag. Doch Elena wollte die Hoffnung nicht aufgeben auf der letzten Insel Lesbos doch noch etwas Spannendes zu finden. Die Fahrt an den Ausgrabungsort dauerte etwa eine Stunde. Helena, die Ausgrabungleiterin erwartete sie bereits vor den großen Baucontainern, die als Labor dienten. Sie grinste glücklich über beiden Ohren und auch die anderen Kollegen schauten glücklich aus und klopften sich anerkennend auf die Schultern. „Da seit ihr ja", begrüßte die Griechin die beiden. „Kommt schnell rein. Das müsst ihr euch ansehen." Auf dem Labortisch lag ein aufgeschlagenes Buch, Luftdicht konserviert unter einer Plexiglascheibe. Der Einband fehlte, wenn es jemals einen gegeben hatte. Es war etwas größer wie ein heutiges Taschenbuch und sehr dick. Es bestand aus einzelnen Pergamentblättern grob zusammengehalten von Lederbändern. Die Schrift war vergilbt und an vielen Stellen fehlten Wörter und Sätze und sogar ganze Absätze. Einige Seiten waren ganz weiß oder hatten sich gelöst. Dennoch war das Buch in einem erstaunlich guten archäologischen Zustand. „Unglaublich", sagte Elena staunend. „Wie alt?" „Fünftes oder sechstes Jahrhundert, wir sind uns nicht ganz sicher. Vielleicht gibt uns der Text Aufschluss darüber", antwortete Helena. „Nein, dass muss viel jünger sein", widersprach Thomas und sah etwas genauer hin. „Die Schrift ist viel zu gut erhalten." „Ja es lag in einer Art Höhle mehrere Meter tief. Das Geröll ...