1. Wo-Men In Red


    Datum: 04.09.2017, Kategorien: Transen Autor: byjulian069

    Rede sein! Der andere Arm geht fast von alleine. Sie muss gut ziehen, um die Häkchenverschlüsse zusammen zu bringen. "Zieh den Bauch ein, Du Fettwanst!" Jetzt geht es, und langsam wird es nach oben zum Brustkorb hin immer enger. Die Fettröllchen quellen unten ein bisschen heraus. "Das müssen wir bald ändern, aber jetzt haben wir hierfür keine Zeit, das Haus schließt bald und dann müssen wir hier raus!" Sie verschwindet einen Moment, und ich sehe verdutzt in den Spiegel. Eine erbärmliche Figur mache ich so: halb angezogen, wacklig auf den Absätzen, das Kleid hängt von der Hüfte herunter, der rote BH mit seinen leeren spitzen Körbchen. Mir ist jetzt alles egal, Hauptsache ich komme noch mal aus dieser verdammten Umkleide heraus! Da ist Jacky auch schon wieder, mit Seidenpapier aus der Schuhabteilung: "Was besseres gab es auf die schnelle nicht, das muss erst mal reichen!" Sie stopft die Körbchen damit aus, das Papier kratzt nicht unangenehm an meinen Brustwarzen. Sie stopft den BH richtig fest aus. "Sonst fällt Dir das noch raus!" Das Kleid nach oben in die Ärmel und hinten der Reißverschluss zu. Mein Blick nach unten zeigt mir: Jacky versteht ihr Handwerk, da ist sogar ein Hauch von Taille zu sehen, das Seidenkleid schließt zum Glück mit einem Bündchen am Hals, so dass kein Papier aus dem Dekolleté schauen kann. Dieses Bündchen schließt Jacky mit einem Häkchenverschluss. Mein Adamsapfel kann sich kaum entscheiden ob er lieber unter oder über dem Bündchen bleiben soll. Jetzt ...
     noch die Bündchen an den Ärmeln zu. "Bis auf den Kopf, siehst Du ja schon ganz passabel aus, hoffentlich kommt Ricky bald!" Jacky ist auch nervös. Mit einem fröhlichen Pfeifen naht Ricky. Sie reißt die Kabine auf: "Na meine Süßen, hier sieht es ja schon ganz ordentlich aus!" Eine brünette, halblange Perücke und ein rotes Wollcape reicht sie Jacky "Los mach, wir müssen raus." Jacky stülpt mir den Pfiffi von vorne auf den Kopf, Ricky nimmt mir meine Brille ab. Ich bin etwas kurzsichtig. Ricky legt mir das Cape um, welches locker bis zur Hüfte fällt, drückt mich auf den Hocker und fesselt blitzschnell mit Kabelbindern meine Unterarme hinter dem Rücken aufeinander. "Damit du uns keine Zicken machst! Ist besser so für dich, dir werden wir schon austreiben freiwillig Frauenkleider zu tragen!" Ich werde immer kleiner. Jacky öffnet ihre Handtasche und malt mir mit Lippenstift den Mund. Ein Lidstrich, "Jetzt aber los". Die beiden ziehen mich hoch. Im Spiegel erscheint das leicht nebelige Bild einer eleganten Dunkelhaarigen in einem roten super Outfit. Neben mir Jacky, in einem pastellfarbenen Kostüm, die mir fast etwas ähnlich sieht. Da poltert Ricky los. "Ihr seht ja aus wie Schwestern!" Sie haken mich unter, meine Arme sind ja auf dem Rücken fixiert, und es geht das Treppenhaus herunter, zum Personalausgang. Die beiden stecken ihre Karte in die Zeiterfassung, hat der Security Man gegrinst? Ich kann es mit meiner verschwommenen Optik nicht genau sagen. Draußen auf der Straße meint ...
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