1. Das Geheimnis von Maria Teil 01


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: by6secrets

    behielt sie recht. Er war so etwas von angetan, dass sie ihn hätte durch Reifen springen lassen können. Es war ein berauschendes Machtgefühl, als er vor ihr auf seinen Knien seinen Kopf unter ihr Kleid steckte und nicht von ihr abließ, bis sie ihn hochzog. Zum ersten Mal seit langem war sie so richtig zufrieden, ein Mädchen zu sein. Danach hatte sie das Gefühl, dass Thomas alles für sie tun würde. Er war wie Wachs in ihren Händen. Das ließ sie sich trauen, Aktionen zu machen, die sie noch vor einer Woche als unmöglich angesehen hätte, wie sich auf seinen Schoß zu setzen, obwohl sie keinen Schlüpfer anhatte. 17 Thomas Am Montag in der zweiten großen Pause gab es dann den großen Eklat. Wie üblich stand Bea weit genug weg von mir, um nur ja keine Vermutung aufkeimen zu lassen, dass es eine Beziehung zwischen uns gäbe. Ute hatte mal wieder einen ihrer inszenierten Auftritte. Sie und ihre Freundin Liliane hatten sich mit extrem knappen Mini-Röcken und engen, knallbunten Tops in koordinierten Farben ausgestattet, als sie in den Pausenhof kamen. Sie waren sich der Aufmerksamkeit der meisten Jungen sicher. Auch ich konnte es nicht vermeiden, zu den beiden hinzuschauen. Dann überraschte mich Ute durch einen absolut unerwarteten Kuss, nach dem ich nur überrascht blinken konnte. Ich war so verblüfft, dass ich mich küssen ließ und sie meine Hand auf ihren Po legen konnte. Ich muss auch zugeben, dass ich mich in diesem Moment geschmeichelt fühlte und angemacht. Im Tanzkurs hätte ich sonst ...
     etwas dafür gegeben, um Ute so eng an mich gepresst küssen zu können. Das ließ mich automatisch reagieren. Was zum Teufel sollte das denn? In dem Moment zählten meine Gedanken sowieso nichts mehr. Bea fegte zu mir heran und klatschte mir erst eine schallende Ohrfeige ins Gesicht und dann ihre Faust in meine Eier. „Du elender Betrüger! Dann sind die Gerüchte aus der ersten großen Pause also doch wahr. Du hast dich mit Ute getroffen. Wie konntest Du nur??" Ich konnte nach dem ziemlich bösartigen Angriff nur nach Luft schnappen. Dann erklang die Stimme von Liliane, einer Freundin von Ute. Liliane mochte Beata Maria nicht besonders. „Spiel dich nicht so auf, Schweinchen! Oder willst du uns glauben machen, dass Tom etwa dein Freund sein könnte?" Das goss Öl ins Feuer. Jetzt explodierte Bea endgültig und ihre Wut richtete sich auf Ute. „Du hast doch gesagt, du wärest meine Freundin, Ute. Wie kannst du nur?" „Nun reg' dich nicht auf, Bea. Was ist schon dabei, mit so einem Milchbubi wie Tom zu flirten und zu küssen? Glaubst du etwa, ich würde mehr mit so einem machen? Na ja, vielleicht könnte er mir noch die Füße küssen. Außerdem hast du mir nie gesagt, dass da etwas zwischen dir und ihm sein könnte, woher sollte ich dann etwas davon wissen..." Das war eine perfekt perfide Lüge, weil sie es weder abstritt noch zugab sich mit mir getroffen zu haben. In diesem Moment wusste ich sofort, dass Bea keinen Argumenten von mir mehr zugänglich sein würde. Trotzdessen hatte ich nicht erwartet, ...