1. Die Bank am Waldrand


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    verputze. Also hatte er doch nicht den Verantwortlichen für die Ballonfetzen im Abfalleimer vor sich. Irgendwie war er froh darüber, denn nun hatte er noch eine knappe Stunde Tageslicht, in der die blonde Loonerin aus seinen Träumen auftauchen konnte. Natürlich wusste er, dass das nur ein Wunschtraum war. Aber er hatte nichts zu verlieren und irgendwann musste auch er einmal Glück haben und seiner Traumfrau begegnen. Der Mann hatte inzwischen kehrt gemacht. Er ging mit seinem Hund den gleichen Weg zurück, den er gekommen war und Mike sah ihm noch eine Weile nach. Die Zeit verging und die Sonne, die schon fast die Felder berührte, ließ die Wolken aufleuchten. Er blickte aus dem Fenster in Richtung des Waldes, wo der Pfad zwischen den Bäumen verschwand. Plötzlich trat jemand aus dem Schatten und Mike hielt die Luft an. Ein Mädchen, oder besser gesagt eine junge Frau mit langen dunkelbraunen Haaren, bekleidet mit Jeans und einer roten Jacke, ging zielstrebig zur Bank und setzte sich hin. Sie saß einfach nur da, blickte über die Felder und genoss die warme Abendsonne, die ihr Gesicht in oranges Licht tauchte. Nach ein paar Minuten griff sie in die Seitentasche ihrer Jeans und holte einen Luftballon hervor. „Jackpot", dachte Mike und beobachtete gespannt, wie sie den Ballon an ihren Mund führte und aus dem schlaffen Latex eine kleine grüne Kugel wurde. Sein Herz schlug schneller. Wann hatte er - ohne die einschlägigen Videos im Internet zu berücksichtigen - zuletzt ein weibliches ...
     Wesen beim Aufblasen eines Luftballons gesehen? Das musste in der Schule gewesen sein. Damals wusste er noch nichts von seiner Neigung und hatte immer das Weite gesucht. Seine Angst vor Ballons war zwar noch immer vorhanden, aber inzwischen konnte er sie gut kontrollieren. Die junge Frau betrachtete den Ballon, drückte mit den Fingern dagegen und langsam bildete sich der Ansatz eines Halses. Zufrieden hielt sie ihn schließlich in die Höhe und und verschloss ihn mit einem Knoten. Einige Zeit saß sie einfach so da und Mike konnte erkennen, dass sie immer wieder mit den Fingern über das gespannte Latex streichelte. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gewissen. Er versteckte sich dort wie ein übler Spanner und nützte die Situation aus. Aber er konnte einfach nicht anders, als aus dem Fenster des Hochsitzes zu spähen und jedes Detail in sich aufzunehmen. Plötzlich erhob sie sich, zog die Jacke aus und breitete diese auf der Sitzfläche der Bank aus. Darauf platzierte sie vorsichtig den grünen Ballon. Vermutlich hatte sie Angst, dass ihn ein Holzsplitter der verwitterten Bretter zum Platzen bringen könnte. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war, setzte sie sich vorsichtig auf ihn und hielt sich mit den Fingern die Ohren zu. Langsam verlagerte Sie ihr Gewicht und Mike konnte das protestierende Knarren des Ballons bis in sein Versteck hören. Der Hals des Ballons wurde durch die Belastung länger und lugte zwischen ihren Beinen hervor. Sich weiterhin die Ohren ...
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