1. Die Bank am Waldrand


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    dicke Regentropfen das pralle Latex und verursachten ein prasselndes Geräusch. Um ihr die Ohren zuhalten zu können, musste er sich direkt hinter sie stellen und versuchte, sich nicht zu fest gegen sie zu drücken. „Ist das so in Ordnung für dich?", fragte er und war sich der eindeutigen Position bewusst. „Was? Ich verstehe dich nicht, wenn du mir die Ohren zuhältst", antwortete sie und wackelte mit dem Gesäß. Mike wertete das als Zustimmung. „Los geht's", rief er laut. Entschlossen legte sie los und die blaue Latexkugel, die bereits die gesamte Fensteröffnung verdeckte, wurde rasch größer. Der Hals berührte bereits ihre Finger und der finale Knall würde wohl nur noch Sekunden auf sich warten lassen. Bei jedem ihrer Atemzüge drückte sie sich ein wenig gegen Mike und er hoffte, dass sie seine Erregung nicht bemerken würde. „Jetzt mach ich dich fertig!", schnaufte sie, nahm all ihren Mut zusammen und blies in kurzen Abständen so fest sie konnte in den Ballon. Mike zählte mit. Nach dem fünften Mal ertönte ein lauter dumpfer Knall und gemeinsam mit den Regentropfen segelten unzählige Latexstückchen Richtung Waldboden. „Ich habe es geschafft!", rief Natalie erfreut und hielt das ausgefranste Mundstück triumphierend in die Höhe. „Es war gar nicht so schlimm." „Du hast das toll gemacht", meinte er anerkennend. „Bis ich meinen ersten Blow to Pop schaffte hat es viel länger gedauert." „Ich habe ja auch einen tollen Lehrer gefunden." Natalie setzte sich neben ihn. „Dir hat es doch ...
     auch gefallen?", fragte sie, wobei es eher wie eine Feststellung klang. „Ja, sehr gut sogar", antwortete er leicht verlegen. „Perfekt!", meinte sie, rückte ein Stück näher und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Wir sind anscheinend ein gutes Team!" Sie unterhielten sich noch eine Weile und irgendwann wurde das Geräusch der auf das Dach trommelnden Regentropfen leiser. „Ich glaube, schön langsam können wir den Heimweg wagen", meinte Mike und blickte aus dem Fenster. Die dunklen Wolken hatten sich verzogen und in der Ferne blitzten sogar ein paar Sonnenstrahlen durch. „Schade", meinte sie. „Irgendwie finde ich es hier gar nicht so schlecht." „Stimmt. Es ist gar nicht so übel", antwortete Mike. „Obwohl hübsche Tapeten und ein WC das Objekt ziemlich aufwerten würden." „Stimmt auch wieder", meinte Natalie lachend. Schließlich kletterten sie die Leiter hinunter und machten sich auf den Heimweg durch den Wald. „So, ich muss jetzt nach links", meinte Mike, als sie an der Weggabelung ankamen. „Ich muss in die andere Richtung", antwortete Natalie. „Danke nochmal." „Warte, ich hab noch was für dich." Mike gab ihr die laminierte Notiz mit seiner Telefonnummer. „Das wollte ich an der Bank befestigen. Nachdem du so Hals über Kopf davongelaufen bist, hatte ich keine Ahnung, wie ich dich wiederfinden sollte." „Oh, das ist aber lieb von dir!" Schnell tippte sie Mikes Nummer in ihr Telefon und einen Moment später signalisierte sein Handy eine eingehende Nachricht. „So, jetzt hast du meine ...
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