1. Die Bank am Waldrand


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    Sitzgelegenheit diente, hatte sie einen grünen Ballon entdeckt. „Wie kommt der denn hier her?" „Wie? Ähm...", stotterte Mike perplex. „Den muss ich wohl verloren haben, als ich letztens hier war." „Du warst schon mal da?" Natalie sah aus dem Fenster und trotz des dichten Regens hatte sie freien Blick auf die Bank neben dem Weg. „Sag bloß du hast mich beobachtet?", fragte sie misstrauisch. Mike wusste, dass sie ihn ertappt hatte. „Na ja, so würde ich es nicht bezeichnen. Ich habe ganz zufällig aus dem Fenster gesehen", antwortete er und wurde rot im Gesicht. „So, so... ganz zufällig also? Und was hast du ganz zufällig alles gesehen?" „Ich habe gesehen, dass du einen Ballon ziemlich prall aufgeblasen und dich dann draufgesetzt hast." „Du kleiner Spanner!", rief sie und boxte Mike in die Seite. „Hat dir wenigstens gefallen, was du gesehen hast?" „Aua!", jammerte Mike und hielt sich die Rippen, obwohl er den Hieb gar nicht richtig gespürt hatte. „Ja, es hat mir sogar sehr gut gefallen", meinte er leise und blickte zu Boden. „Na dann ist es ja gut". Da dir mein kleines Geheimnis nun schon bekannt ist, werde ich dir verzeihen. Aber nur unter einer Bedingung!" „Und die wäre?", fragte Mike neugierig. „Die Bedingung ist," antwortete sie und hielt dabei den grünen Ballon in die Höhe, „dass dieser Ballon nun mir gehört. Und irgendwann werde ich von dir verlangen, dass du ihn aufbläst und dich draufsetzt." „In Ordnung", meinte Mike ohne viel nachzudenken. Damit konnte er gut leben. ...
     „Abgemacht", sagte Natalie, steckte den Ballon in die Hosentasche und blickte aus dem Fenster. Dicke Regentropfen fielen vom Himmel und der Feldweg hatte sich inzwischen in einen kleinen Fluss verwandelt. „Was machen wir nun bis es aufhört zu regnen?" Mike fischte den blauen Ballon aus der Jackentasche. „Wir machen dort weiter, wo wir aufgehört haben." „Spinnst du?", meinte sie protestierend. „Du willst, dass ich hier in diesem kleinen Raum einen Blow to Pop mache? Das ist doch viel zu laut!" „Keine Angst!", beruhigte er sie. „Wenn du den Ballon beim Aufblasen zum Fenster hinaus hältst, ist der Knall hier drinnen nicht so laut. Und ich halte dir wie versprochen die Ohren zu." Natalie überlegte einen Moment. „Na gut, ich probiere es", meinte sie schließlich und griff nach dem Ballon. „Soll nicht ich den Anfang machen?", fragte Mike. „Nein, ich will das vom Anfang bis zum Ende selber durchziehen" Entschlossen pustete sie in den bereits leicht vorgedehnten Ballon. Er wuchs rasch und Mike sah gespannt zu. Je größer der Ballon wurde, desto unruhiger wurde sie. Bald zeigte sich ein leichter Halsansatz und sie musste bei jedem Atemzug ein wenig mehr Kraft aufwenden. „Ich bin total aufgeregt", meinte sie. „Du kannst das!", antwortete Mike. „Ich hoffe es", meinte Natalie. „Jetzt werde ich ihn besser zum Fenster raushalten. Magst du meine Ohren zuhalten? Sonst schaffe ich es nicht." „Aber klar", meinte Mike. Sie kniete sich auf die Holzbank und hielt den Ballon ins Freie. Sofort trafen ...
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