1. Tage der Entscheidung 01


    Datum: 06.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byhs1234

    leidenschaftlichen Kuss. Boris roch nach Alkohol und bei Vanessa kamen Zweifel auf, ob es heute Abend tatsächlich noch was werden würde. „Ich warte im Schlafzimmer auf dich", flüsterte sie ihm verführerisch ins Ohr. Boris grinste und sagte: „Bis gleich." Vanessa putze sich noch schnell die Zähne und verschwand in dem kleinen Schlafzimmer. Sie hatte nur ein langes T-Shirt an, auf einen Slip verzichtete sie weiterhin. Ihre Lust war immer noch nicht so richtig abgeklungen. Sie lag im Bett, berührte sich am Bauch, an der Scham und schließlich ihre Schamlippen. Ihre Muschi war noch immer nass. Sie wollte es sich aber nicht selbst machen. Boris sollte es ihr besorgen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber und wollte ihm (und auch sich selbst) noch heute Nacht zeigen, dass es Boris war, den sie eigentlich begehrte. Die lange Autofahrt und der Wein hatten Vanessa aber müde gemacht und es dauerte nicht lange, bis sie einschlief. Später wachte sie noch einmal kurz auf, als Boris ins Zimmer stolperte. Dem Poltern nach zu urteilen und seiner lallenden Stimme, war er völlig betrunken. Das mit dem Orgasmus konnte sie sich abschminken. Etwas sauer, aber zu müde, um sich weiter über ihren dusseligen Freund aufzuregen, schlief sie wieder ein. Als Vanessa aufwachte schien draußen schon die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Boris lag leise schnarchend neben ihr. Er hatte seine Sachen von gestern Abend noch an. Wenigstens hatte er es geschafft, die Schuhe auszuziehen. Vanessa ...
     brauchte nach dem Aufwachen einen Moment, bis ihr klar wurde, wo sie eigentlich war. Dann wurde ihr klar, dass sie sich in einem Ferienhaus befand. Gleichzeitig kam ihr das Ereignis von gestern Abend wieder in den Sinn und sofort verspürte sie ein Kribbeln im Unterleib. Sie wollte schon das Schlafzimmer verlassen, als ihr auffiel, dass sie ja außer dem T-Shirt nichts anhatte. „Das wäre schon ein bisschen gewagt, so vor den anderen aufzukreuzen", sagte sie zu sich selbst. „Obwohl, einigen würde es bestimmt gefallen", fügte sie bei sich belustigt hinzu und dachte vor allem an Sven. Also zog sie sich einen Tanga und eine kurze Hose an, schaute noch auf den schlafenden Boris und verließ das Zimmer. Am großen Esstisch saßen schon die anderen und waren beim Frühstücken. „Na endlich", sagte eine Stimme erheitert. Tatsächlich, es war schon nach zehn. Vanessa lächelte nur und setzte sich an den Tisch. Sven saß ihr direkt gegenüber, ihre Blicke trafen sich kurz. Vanessa lächelte verschmitzt. Sven schaute schnell weg. Vanessa war die Sache von gestern Abend nun unheimlich peinlich. Sie schwor sich, dass sowas wie gestern Abend nicht mehr vorkommen wird. Sven gegenüber wollte sie sich ganz normal verhalten, so als ob nichts gewesen wäre. Das würde das Beste sein. „Wo ist Boris?", fragte Kevin, ein mittelgroßer unscheinbarer Typ, wenn nicht seine stahlblauen Augen gewesen wären. Vanessa fand, dass sein Blick angsteinflößend war. Sein Charakter war jedoch warmherzig. Sie mochte Kevin. „Der ...
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