1. Eine Sommernacht mit Julian 03.Teil


    Datum: 26.09.2018, Kategorien: Schwule Autor: by2b2batiG

    Lieber Leser, liebe Leserin, du stehst im Begriff, den dritten Abschnitt der Geschichte „Eine Sommernacht mit Julian" zu lesen. Mit viel Geschick und Beharrlichkeit hat Oliver seinen Freund Julian dazu gebracht, dass dieser ihn in seinen Arsch fickt. Obwohl Julian sein erstes Mal genossen hat, ist er ziemlich eifersüchtig auf seinen Freund, weil Oliver angeblich im Urlaub mit einem Mädchen herumgemacht hat. Schließlich lässt Oliver die Bombe platzen, was die Freundschaft der beiden Teenager auf eine harte Probe stellt. Solltest du Oliver und Julian in ihrem Liebesnest auf der grünen Wiese noch nicht belauscht haben, dann lies erst den ersten und zweiten Abschnitt der Geschichte. Den roten Faden, der sich durch ihre Unterhaltung zieht, dürftest du ohne die Lektüre der beiden ersten Abschnitte kaum nachvollziehen können. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen des letzten Teils der Erzählung.3. Abschnitt (Diesmal aber bitte von vorn. Ich möchte Ihnen in die Augen blicken, wenn Sie mich ficken, mein Herr.) Wieder entstand eine längere Pause, in der jeder von uns seinen Gedanken nachhing. Hin und wieder blickte ich meinem Freund direkt ins Gesicht. Es war unschwer zu erkennen, dass es in Julians Kopf heftig arbeitete. Und er schien sich gar nicht wohl in seiner Haut zu fühlen. Wahrscheinlich war er zum ersten Mal in seinem Leben vor die Entscheidung gestellt worden, in Bezug auf seine Sexualität Farbe zu bekennen. Bislang hatte er sich beide Möglichkeiten offen gehalten, ...
     die eine, indem er heimlich mit mir als Wichsbuddy herummachte und die andere, indem er mit den Klassenkameraden über nackte Mädchen redete. Dabei hatte ich so eine Ahnung, dass ihm das Gerede über die Weiber nur als Schutz gegenüber seinen Freunden diente, denn Julian hatte eine Heidenangst davor, von den anderen als schwul angesehen zu werden. Ich kannte ihn jedoch viel besser und hatte es hautnah miterlebt, wie bei ihm die Post abging, wenn wir uns zusammen einen runtergeholt hatten. „Wie ist es also vorhin gewesen?", setzte ich erneut an. „Hast du nun an Mädchen gedacht oder nicht?" „Wieso ist das für dich so wichtig?", fragte er unbedarft, als ob er eins und eins nicht zusammenzählen könnte. „Na, hör mal", entgegnete ich belustigt über so viel Naivität, „wenn du's getan hast, dann sollten wir das Ficken ganz schnell vergessen und den schönen Abend freundschaftlich beenden." Wieder ließ mein Kumpel sich viel Zeit, bis er reagierte. „Bist du auch ganz vorsichtig, wenn du mir deinen Schwanz hinten reinsteckst?" Ich merkte sofort, dass Julian sich immer noch nicht sicher war, ob er sich von mir ficken lassen sollte oder nicht. „Natürlich, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen", versuchte ich, seine diesbezüglichen Bedenken zu zerstreuen. „Aber ich glaube, so weit sind wir noch gar nicht. Du musst überzeugt sein, dass du es auch wirklich willst. Sonst wird die ganze Sache nur Krampf." Julian stieß einen tiefen Seufzer aus. Er schien unglücklich darüber zu sein, dass ich es ...
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