1. Die Sklavin


    Datum: 22.09.2018, Kategorien: BDSM Autor: Spiritogre

    sehr ihn das Verlangen nach mehr Informationen und vor allem die Eifersucht plagten. Als Serena 20 wurde, zog sie bei ihm ein und Davids Eltern veranstalteten eine richtige Freudenfeier, auf jeden Topf passte schließlich irgendwann ein Deckel. Fast fünf Jahre waren sie zusammen, als die schlanke Frau erste Andeutungen machte, dass sie in ihrem Leben etwas Veränderung benötigte. David hatte dieses Warnsignal mehr oder minder ignoriert, sie hatten eine sehr harmonische, tief gehende und vor allem liebevolle Beziehung, hatten schon einige Male über Heirat und Kinderkriegen gesprochen. Dann eines Tages war er von der Arbeit nach Hause gekommen und sie war weg gewesen. Sie hatte nur eine Tasche mit dem Notwendigsten gepackt und einen Zettel hinterlassen auf dem stand, dass sie in einen Lebensabschnitt eingetreten war, den sie ihm nicht zumuten konnte, und weil sie ihn so sehr liebte ihn so schnell und schmerzlos wie es ihr möglich war verlassen hatte. Geschockt und tief bestürzt wollte David sie dennoch nicht so einfach ziehen lassen. Er kontaktierte ihre Familie und ihre Freunde aber niemand konnte oder wollte ihm sagen wo sie war. Sie hatte sich von allen vorab verabschiedet und war nicht nur für ihn quasi vom Erdboden verschluckt. Selbst auf ihrer Arbeit erfuhr er bloß, dass sie fristgerecht gekündigt hatte. Serena hatte ihr Verschwinden also von langer Hand geplant. David war in ein unendlich tiefes Loch gefallen. Eine Strähne ihres blondes Haares zurückstreichend starrte ...
     Serena verlegen auf das Glas dampfenden Tees. Sie saßen sich im Wohnzimmer gegenüber und David, dessen innerlicher Aufruhr ihn eh keinen klaren Gedanken fassen ließ, gab der hübschen 26-Jährigen die Zeit sich zu sammeln. "Wie ich sehe, hast du immer noch unsere gemeinsamen Fotos aufgestellt", für eine Sekunde hatte ihm seine Ex direkt in die Augen geschaut. "Ja, es hat sich nicht viel verändert seit du...", dem inzwischen 35-Jährigen versagte die Stimme. Es folgte eine weitere verschämte Pause. "Weißt du, ich habe ständig an dich denken müssen. Ob du es glaubst oder nicht, ich habe dich sehr vermisst. Du magst mich inzwischen für widerlich halten aber ich habe dich immer geliebt." Ihre Worte klangen hohl in seinen Ohren. "Hast du...", sie schluckte: "Hast du in der ganzen Zeit denn keine andere Frau kennengelernt?" David starrte sie ohnmächtig an. Sie stand nach 18 Monaten plötzlich vor seiner Tür und wollte wissen, ob er mit einer anderen zusammen war? "Nein, das heißt ja, ich habe im Internet mit einigen gechattet und war auch mal mit einer aus, aber es war nicht das Richtige." Ein Anflug von Sympathie spiegelte sich auf ihrem immer schon anmutigen Gesicht wider: "Du bist genauso wenig über mich hinweggekommen wie ich über dich. Wir hatten etwas Einzigartiges." Sie schauten sich nun direkt und offen an. "Ich habe das kaputtgemacht. Und das ich jetzt hier zu dir komme und dich quäle, das ist nicht fair, ich weiß." Es folgte wieder eine verlegene Atempause, bei der beide ...
«1234...62»