1. Die Sklavin


    Datum: 22.09.2018, Kategorien: BDSM Autor: Spiritogre

    weggegangen bin ist schwer zu erklären, darum musst du mir das einfach glauben: Der einzige Mann, in den ich wirklich verliebt war, durch den ich erfahren durfte, was wahre Liebe ist und den ich immer noch liebe, das bist du!" Flehentlich, fast bettelnd schaute Serena ihren ehemaligen Lebensgefährten an: "Ich habe dir... uns, eineinhalb Jahre unseres Lebens gestohlen. Ich kann das nicht wieder gut machen aber ich wünsche mir nichts sehnlicher, als wieder mit dir zusammen zu sein." Erneut war es an David zu schlucken. Er hatte sie beide trotz alle augenscheinlicher Unterschiede immer als seelenverwandt gesehen. Die ganze Zeit über hatte er sich nicht von ihr verabschieden können und sich nach seiner bisher einzigen Freundin verzehrt, sodass es ihm unmöglich war eine andere Frau nicht nur körperlich so intensiv zu begehren sondern auch nur annähernd so zu lieben wie sie. Aber selbst wenn sie einen neuen Versuch miteinander wagten, wie konnte er ihr je wieder so vertrauen wie damals? Es würde nie wieder dasselbe sein. Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden, aber wie alt musste man werden, bis diese wirklich geschlossen war? Und in der Zwischenzeit, da würde er endlich abermals glücklich sein können und gleichzeitig würde er leiden, wenn die Erinnerung an ihre Trennung in ihm hochkam. Zu seinem eigenen Erstaunen hatte er seinen Entschluss bereits gefasst. Den Schmerz würde er ertragen, wenn sie bloß wirklich für immer bei ihm bleiben würde. Wenn sie ihm doch nur erzählen täte, ...
     warum sie ihn verlassen hatte? Kapitel 2: Der Abschied Serena steckte den handgeschriebenen Brief sorgsam in den Umschlag und stellte ihn an eine Blumenvase mit einer einzelnen roten Rose auf den Wohnzimmertisch. Schwere Tränensäcke unter den Augen machten deutlich, dass sie in den vergangenen Stunden viel geweint hatte. Aber die Entscheidung war gefallen, dabei war sie sich nicht einmal sicher, ob es ihre eigene gewesen war oder ob die hübsche blonde Frau nur das tat, was von ihr verlangt wurde? Sie liebte ihren Mann doch, warum musste sie gehen? Weil sie wusste, dass auch er sie über alles liebte und das was sie vor hatte zu tun, was sie vor einigen Monaten schon heimlich begonnen hatte, dass würde ihn zu sehr verletzen. Er würde es nicht verstehen. Sie hasste sich so sehr dafür, dass sie ihm so wehtun musste. Aber es war die beste, schmerzloseste Lösung. Die junge Blondine war schon als Teenager gut bei Jungs angekommen, hatte dies reichlich genutzt, um ihren Spaß zu haben. Sie stand auf alles, was irgendwie mit Sex zu tun hatte. Und dann war David in ihr Leben getreten. Erwachsener, feinfühliger und weitaus ruhiger als ihre bisherigen Männer aber im Bett so unersättlich wie sie. Sofort hatte sie gewusst, dass er ihr Traummann war, beziehungsweise das, was dem in der Realität am nächsten kommen konnte. Aber sie war jung und experimentierfreudig und sie hatte Fantasien, welche die meisten Menschen als pervers ansahen. Sie traute sich nicht mit ihm darüber zu reden, weil sie ...
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