1. Ein Ferienjob 02


    Datum: 17.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bynananixe

    schön in einem Park gelegen, in dem man, nach etwas Vorglühen, herrlich unauffällig mit seiner Freundin verschwinden konnte. Aber das waren alte Pennegeschichten. Jetzt saß ich bei einem Bier in der Gaststube. Ein bisschen verdeckt mit Blick zur Tür. Kurz nach 7 kam sie. Ihr Blick ging suchend durch das Lokal. Dann hatte sie mich entdeckt und kam mit schnellen Schritten an meinen Tisch. „Ich dachte gar nicht, dass das so weit ist. Ich musste richtig rennen um es zu schaffen. Wir machen nämlich erst um 6 zu." Während sie sprach stand ich auf und nahm ihr den leichten Mantel ab. Frau Bauers Atem hatte sich noch immer nicht wieder beruhigt und ihr Gesicht hatte einen rosig roten Schimmer. „Entschuldige, aber zum Umziehen hat die Zeit nicht gereicht." „Was trinkst Du? OK, ich nehme auch ein Bier." Sie winkte dem Kellner. „Und? Wie geht es Dir so als Student?" Es entspann sich eine kurze belanglose Unterhaltung, von der wir beide wussten, dass uns das nur so nebenbei interessierte. „Und Dir? Wie geht es zu Hause? Habt ihr Kinder?" Ich wollte nicht, dass sie merkt, dass ich mich bereits über sie erkundigt hatte. Es entstand eine längere Pause. Verlegen drehte sie ihr Bierglas auf dem Deckel, aber dann gab sie sich einen Ruck. „Ich bin seit über einem Jahr geschieden." Sie schaute mich mit einem eigentümlichen Blick an. „Seit wir damals zusammen waren lief in meiner Ehe gar nichts mehr. Mein Mann war fast nie da und ich glaube auch, dass er eine Geliebte hatte. Zugegeben hat er es ...
     zwar nie, aber ich habe es gespürt." „Hat er was von uns erfahren?" „Nein nie. Er hat einfach kein Interesse mehr an mir gehabt. Und ich auch nicht, ehrlich gesagt." „Kann ich nicht verstehen. So wie du aussiehst." „Eben." „Was, eben? Du siehst doch immer noch gut aus." „Ja ja. Charmant wie immer. Eine fette Kuh bin ich geworden." Sie blickte wieder in ihr Glas. „Seit du weg warst, war es plötzlich alles so leer, und ich habe angefangen gegen meinen Kummer anzufressen. Was dabei rausgekommen ist, siehst du ja." „Ich ergriff ihre Hand und drückte sie. „Ich sehe gar nichts, nur die Renate, wie sie früher war." Die sanfte Lüge ging mir ohne Mühe über die Lippen und ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie mir glauben wollte. Ich musste sie einfach so weich quatschen, dass sie mich mitnehmen wollte, dass sie an unsere geile Zeit von vor zwei Jahren anknüpfen wollte. Wenigstens heute. Es ging noch ein wenig hin und her und ich wärmte die guten Erinnerungen immer weiter auf. „Komm lass uns noch schnell was essen." „Gute Idee, so langsam meldet sich auch bei mir der Hunger." Frau Bauer bestellte sich einen Großen Salat. „Reicht dir das denn?" „Es muss. Ich bemühe mich einigermaßen mein Gewicht zu halten." Als ich den Strammen Max wählte blitze sie mit einem schelmischen Lächeln zu mir herüber. Es sah bisher ganz gut aus. Gemeinsam verließen wir die Gaststätte. „Gehen wir noch ein Stück? Im Rosengarten ist es jetzt bestimmt schön." Nur mit einem kurzen Nicken hängte sie sich bei mir ...
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