1. Das Alibi 03


    Datum: 10.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybadefreund

    hatte, sich wieder ins gute Licht zu setzten. Es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass meine Ehe unrettbar verloren war. Aber eigentlich war das auch gut so. Ich wollte mit der Frau nicht mehr zusammenleben. Mir taten nur meine beiden Jungs leid. Andreas meinte nur, warum ich diesen Schritt nicht schon früher gemacht hätte und stand hinter mir. Von ihm bekam ich Unterstützung. Mein zweiter Sohn Frank war da schon anders. Er schimpfte und beschuldigte mich, ich würde die Familie kaputt machen. Er war sehr aufgewühlt und weinte. (Verschlimmert wurde das nur, nachdem er Micha und mich mal im Schwimmbad bei einem kurzen Kuss überrascht hatte). Andreas meinte nur daraufhin: „Papa, ich mach das schon. Vanni und ich werden ihm das schon beibringen, dass das dann genau richtig läuft. Aber es wird schwer für ihn. Er braucht halt deine Liebe und es bricht grad eine Welt für ihn ein." So ging ich in mein Arbeitszimmer, jetzt auch Schlafzimmer und suchte im Internet nach Wohnungen oder Häusern. Ich fand ein paar schöne Wohnungen in der City, aber für das Geld konnte ich mir auch eine schöne Doppelhaushälfte mit großem Garten und einem Kamin mieten. (Eine Frage beim Vermieter ergab, dass ich eventuell sogar das Haus kaufen konnte). Und das schönste war, es war in Nähe meiner Jungs und von Micha, so dass beide nach 5 Minuten Fußweg bei mir waren. Das Haus befand sich in einer ruhigen Straße mit dem Garten nach Süden raus über 2 ½ Geschosse. Meine Nochfrau war davon weniger ...
     begeistert. Sie beschimpfte mich als Versager. Ihr Chef Christoph (mit dem hatte sie seit 2 -- 3 Jahren ein Verhältnis) wäre ja so erfolgreich, wäre ja Abteilungsleiter von 10 Leuten und ich wäre ja nur ein kleiner Angestellter? So wenig bekam sie von mir mit. Dass ich seit 5 Jahren Abteilungsleiter von 30 Mitarbeitern war, war ihr wohl entgangen. Als ich ihr sagte, dass ich die Scheidung wollte, fing sie an zu weinen. „Ach Schatz überleg es dir noch mal. Wir haben doch nur ne kurze Kriesenphase. Das legt sich doch wieder." So kam sie auf mich zu und wollte mich umarmen, aber ich wich ihr aus. „Du hörst von meinem Anwalt." Oh krass, und mit Streit wollte ich das eigentlich nicht durchziehen, aber das falsche Gehabe war zu viel für mich. So mietete ich die vollunterkellerte Doppelhaushälfte. Man kam herein und fühlte sich wohl. Kleiner Flur, schöne Einbauküche, großes Wohnzimmer mit offenem Kamin, im ersten Stock ein großes Schlafzimmer, in der Mitte ein Bad mit großer Eckwanne und Dusche und noch 2 Zimmer mit Balkon in den Garten, das Dachgeschoß bestand aus einem einzigen Holzgetäfelten Raum mit bis zum Boden reichen Gauben auf beiden Seiten mit Glastüren anstelle von Fenstern. Also alles zusammen ein Traumhaus. So wurde das Dachgeschoß mein Arbeits- und Gästezimmer. Die anderen Räume im ersten Stock, außer dem Schlafzimmer, blieben erstmal ohne Bestimmung, aber ich hatte für das eine Zimmer zum Garten schon eine Idee. Micha war Feuer und Flamme, plante das Haus, schwärmte von ...
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