1. Manchmal träume ich... 03


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byLaura86

    genauso spannend wie das Publikum. Und machte mir etwas Sorgen um sein Alter. Natürlich hatte ich schon wesentlich ältere Sexualpartner gehabt. Aber ein Mann, der um die dreißig Jahre älter war -- nun, das war schon einen Zacken schärfer. Die größte Sorge machte mir die Tatsache, dass ich ihn eventuell das ganze Gegenteil von anziehend oder gar attraktiv finden würde. Eine Sache, die, und auch das sagte man mir, nicht unüblich wäre und für das Publikum nur noch reizvoller wäre. Ich solle dann lediglich an meine Gage denken -- ich dürfe mich wehren und mich verweigern, würde jedoch schlussendlich alles 'hinnehmen' müssen -- und je größer die Show, desto besser die Kritiken und die Mundpropaganda. Aber natürlich gibt es ein 'Codewort', mit dem abgebrochen werden kann -- das Panzertape verschloss meinen Mund nur solange, bis ich ihn mehrfach bewegte -- und ich müsse einen berechtigten Grund dazu haben. Noch nie, sagte man mir, wurde das Codewort genannt. Ich fand, dass diese letzte Aussage wie eine Drohung klang. Aber ich ließ mich darauf ein. Erlebte ein paar wirklich auf- und erregende Shows und genoss, dass es nicht nur dem Publikum gefiel, sondern auch mir. Hier war ich also und fieberte dem Moment entgegen, indem ich meine 'Show' ablieferte. Ich war aufgeregt, trotz allem oder gar vor allem, weil ich das erste Mal beim Motto 'jung und alt' mitspielte. Dann stand er direkt vor dem Bett und betrachtete mich. Ich betrachtete ihn zurück -- betrachtete natürlich zuerst ...
     seinen Schwanz, der noch schlaff herabhing, seine Altmännerbrust, die einigermaßen okay war, und dann sein Gesicht, dass mich zusammenzucken ließ. Als er ein Knie auf das Bett legte, war es mit meiner schlichten Aufregung vorbei. Ich war schockiert. Versuchte, mich auf die Knie zu heben und von ihm wegzukommen, was mit verbundenen Armen gar nicht so leicht war. Das hier konnte nur ein schlechter Scherz sein, ganz sicher. Ich schaute panisch zur Tür, erkannte die Schemen der Security und überlegte, ob ich das Codewort rufen sollte. Ob man das hier vielleicht tat, um mich zu testen. Begann, meinen Mund zu bewegen, und spürte, dass das Panzertape ziemlich fest darüber lag. Mein Vater schob das zweite Knie nach und robbte auf mich zu. Er erkannte mich nicht. Wie auch. Immerhin war mein Gesicht anonymisiert und meinen Körper hatte er schon seit Jahren nicht mehr nackt gesehen. Wie aber kam es, dass er hier war? Als er meinen rechten Schenkel berührte, zuckte ich wie unter einem Stromschlag zusammen. Das hier war ganz sicher ein Scherz. Und während ich noch immer zu schockiert war, um das Panzertape zu lösen, kam er näher, griff auch nach meinem zweiten Schenkel und als ich meine Füße unter meinem Körper hervorschießen ließ, um ihn von mir zu treten, was ihn dazu veranlasste, nach meinen Knöcheln zu greifen und mich an sich zu ziehen, grummelte das Publikum. Genau so etwas wollte Es sehen. Ich geriet jetzt ernsthaft in Panik. Die Security rührte sich natürlich nicht, immerhin wusste ...