1. Die vergessene Buchung


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Rollenspieler72

    intensiv. Wollte sie es mir nicht so schwer machen oder musste sie sich nun selbst bremsen? Oder schmeckte ich so schlecht, dass es nur Höflichkeit war und sie mich eigentlich nie mehr küssen wollte? "Kann einer mal diese ewigen Grübeleien ausschalten?", bat ich innerlich. Gleichzeitig spürte ich, wie es mich selbst bei diesem flüchtigen Kontakt wie bei einem Stromschlag durchzuckte. Ich reagierte auf diese Frau unheimlich intensiv. "Vielen Dank für diesen tollen Abend.", sagte sie mit dieser warmen, von Erotik gefüllten Stimme. "Aber ich bin nun auch ziemlich müde. Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich mich nun bettfein machen und hinlegen." Ohne eine Erwiderung meinerseits abzuwarten, schnappte sie sich etwas aus dem Schrank und düste ins Bad - allerdings nicht, ohne mir von der Tür aus noch einmal zuzuzwinkern. Oder hatte ich mir das wieder einmal nur eingebildet? Nun gut. Was sollte ich anderes tun? Ich nahm meinen Schlafanzug aus dem Bett und zog mich um. Dann wartete ich. Schließlich musste ich ja auch noch zum Zähneputzen ins Bad. Oder wartete sie da auf mich? Sollte ich anklopfen? Doch bevor ich mich entscheiden konnte, ging die Tür auf und mir blieb die Sprache weg. "Ich hoffe, es stört dich nicht? Ich hatte für diese warme Gegend nur leichte Nachthemden eingepackt. Ich wusste ja nicht, dass ich das Zimmer mit einem netten Mann teilen darf." Da stand sie. Und wie schon am Nachmittag, als sie nur das Badetuch trug, war ich hin und weg. Und dieses Mal konnte ich ...
     sogar noch mehr erkennen. Das Nachthemd schien fast komplett aus dunkelblauer Spitze zu bestehen. Nur an den Brüsten war der Stoff etwas dichter, so dass ein großer Teil von ihnen nur erahnt werden konnte. Aber der untere Ansatz war noch eindeutig erkennbar, und die Brustwarzen zeichneten sich ebenfalls sehr deutlich durch den dickeren Stoff ab. Unterhalb der Brüste fiel das Nachthemd locker über einen flachen Bauch. Darunter war deutlich ein Tanga zu erkennen, der zwar den Blick versperrte, aber die wesentlichen Formen dennoch preisgab. Diese angenehme Ansicht weckte sogleich jemanden in meiner Hose und ließ meine Sprachsteuerung ausfallen. Sonst hätte ich bestimmt gefragt, was sie denn geändert hätte, wenn sie es gewusst hätte. So aber stand ich nur mit offenem Mund und Beule in der Hose da und sah zu, wie sie aufreizend ins Bett marschierte, sich hinlegte und die Decke über sich zog. "Kommst du auch?", hörte ich ihre Frage wie aus weiter Ferne. Ich weiß auch nicht, was über mich kam. Eigentlich wollte ich das Spiel ja nicht weiterspielen. Aber als ich in den Schrank sah und dieses bisschen Stoff sah, konnte ich einfach nicht anders und entschied mich für das Aufreizendste, das ich dabeihatte. Nein, ich wollte seine Qualen nicht vergößern. Und nein, ich wollte auch nicht, dass er direkt über mich herfällt und mich vernascht - oder wollte ich das doch? Irgendwie war ich mal wieder hin - und hergerissen zwischen meinen Gefühlen, meinem Gewissen und allem, was noch so in mir ...
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