Yvonne - München I
Datum: 23.08.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: Bob63yvonne
ausgerechnet an diesem Abend zur Sicherheit meinen Personalausweis dabei, falls der Nachtportier mich in meinem Aufzug nicht in mein Zimmer lassen würde. "Dacht ich's doch, eine Transe", lachte er. "Wenn Du Deinen Ausweis wiederhaben willst, kommst Du morgen gegen acht wieder hierher". Er ließ von mir ab und verließ die Toilette samt meinem Ausweis. Nachdem ich mich aufgerappelt und ein wenig gerichtet hatte, wurde mir beim Betrachten meines Spiegelbildes die prekäre Lage erst richtig bewusst. In was war ich da nur hineingeraten? Mir war auf jeden Fall die Lust vergangen und ich fuhr direkt zurück ins Hotel.In meinem Zimmer überlegte ich krampfhaft, wie ich mich verhalten sollte. Sollte ich die Polizei einschalten? Doch je länger ich darüber nachdachte, umso mehr faszinierte mich ein Gedanke. Immer wieder hatte ich seine funkelnden Augen im Kopf und ich stellte mir vor, wie er mich damit ansieht, wenn ich ihm einen blase. Ich wollte ihn wiedersehen, stand mein Entschluss schnell fest. Ich konnte nie verstehen, warum sich junge Frauen so oft auf Zuhälter einließen, obwohl sie von diesen so schlecht behandelt wurden und nun will ich einen Mann wiedertreffen, der genau in dieses Klischee fällt. Was für eine verrückte Idee.Nach einer kurzen unruhigen Nacht wachte ich früh auf und fuhr gleich nach dem Frühstück zur Firm xXx. Das Meeting war für 9 Uhr geplant und sollte bis in den frühen Nachmittag gehen. Schmidt und Meier warteten bereits ungeduldig an der Pforte auf mich. ...
"Schade, dass Du nicht die Sachen von gestern trägst", empfing mich Schmidt breit grinsend. Kommentarlos ging ich gleich zum Pförtner und meldete uns an. Kurz darauf wurden wir von der Sekretärin in den Besprechungsraum geführt.Die Verhandlungen liefen äußerst schleppend und Schmidt stellte sich auch wirklich blöd an. Ich musste unbedingt handeln, wollten wir den Vertrag nicht verlieren. Ich zog einen meiner Pumps aus und fuhr mit meinen bestrumpften Fuß unter das Hosenbein von Herrn Müller. Genau zu diesem Anlass hatte ich mich gegenüber von ihm platziert. Er schaute kurz auf und musste plötzlich auf die Toilette. Ich nahm die Gelegenheit war und schlug eine kurze Pause vor, die von allen Beteiligten gerne angenommen wurde.Herr Müller hatte den Raum bereits verlassen, weshalb ich mich beeilte, es ihm gleich zu tun. Auf dem Flur sah ich ihn am Ende des langen Ganges verschwinden. Die Toiletten waren viel weiter vorn im Gang. Wie auf der Veranstaltung folgte ich ihm. Der letzte Raum war sein Büro und ich klopft an. "Herein", ertönte es durch die verschlossene Tür. Irgendwie war ich mir sicher, dass er mich erwartete. Nachdem ich mich zuvor in alle Richtungen umgeschaut hatte, trat ich ein. Herr Müller lehnte gegen seinen Schreibtisch und lächelte mir zu. "Sie müssen sich aber ganz schön anstrengen, wollen Sie das Ruder noch herumreißen", meinte er breit grinsend. Ich entschuldigte mich zunächst für die überhebliche Art meiner Kollegen und bat ihm direkt, mir seine Konditionen zu ...