Yvonne - München I
Datum: 23.08.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: Bob63yvonne
wiederfuhr und fragte misstrauisch nach. "Warum ich?" Das war der Moment, wo ich die Situation aufklären musste. "Wir brauchen den Auftrag", sagte ich ihm ehrlich ins Gesicht und nahm dabei erneut seinen Schwanz in die Hand. Es dauerte auch nicht lange, bis er darauf reagierte. Ich war also auf dem richtigen Weg. "Wenn Du bei den Vertragsverhandlungen dabei bist, könnte es was werden". Zufrieden lächelnd ging ich erneut in die Knie…Zurück im Veranstaltungsraum zog Rainer mich zur Seite und fragte neugierig nach, wie es mit Herrn Müller gelaufen war. "Was glaubst Du wohl", schaute ich ihn triumphierend an. "Wie hast Du das geschafft", wollte er es genau wissen. "Er hat allerdings zur Bedingung gemacht, dass ich bei den Verhandlungen dabei sein soll", ging ich nicht weiter auf seine Frage ein. "Dieser Lustmolch", erwiderte er. "Es tut mir wirklich leid, aber wir brauchen den Auftrag unbedingt. Ich hoffe, wir muten Dir damit nicht zu viel zu". Es klang wirklich aufrichtig und daher spielte ich mein Opfer als eine Selbstverständlichkeit herunter. "Du bist ein Schatz", lächelte er und küsste mich auf die Wange. Das war nicht ganz ungefährlich, da seine Frau ebenfalls im Raum anwesend war.Bei der Verabschiedung der Gäste stand ich artig neben meinen Chef und als Herr Müller an der Reihe war, bedankte er sich bei Rainer nochmals ausdrücklich für die persönliche Betreuung und zwinkerte mir zu. Mit dem letzten Gast verabschiedete auch Rainer sich von mir und verließ zusammen mit ...
seiner Frau die Veranstaltung. Ich blieb noch bis zum Schluss, da ich für die Organisation verantwortlich war.Schon am nächsten Montag bestellte Rainer mich ins Büro, um mir gut gelaunt mitzuteilen, dass ich mit Schmidt und Meier am Donnerstag zu xXx nach München reisen durfte. Herr Müller hätte zu einem Gespräch eingeladen. Rainer selbst konnte leider nicht. "Wer übernimmt dann die Gesprächsführung", fragte ich. "Schmidt", antwortete er. "Er war bei allen bisherigen Gesprächen dabei und kennt sich am besten aus". Ich wunderte mich darüber, da ich Rainers Meinung über Herrn Schmidt kannte. "Dir fällt die wichtigste Rolle zu", instruierte er mich. "Du musst Dich wieder auf ganz besondere Weise um Herrn Müller kümmern". Ihm viel es offensichtlich nicht ganz leicht, mich darum zu bitten. "Für den Erhalt der Firma mache ich es doch gerne", versuchte ich es ihm einfacher zu machen. "Danke", lächelte er mich erleichtert an. "Übertreib' s aber nicht".In München checkten wir im "Four Seasons" ein. Ich war gerade dabei, meinen Koffer auszupacken, als es unerwartet an der Tür klopfte. Es waren die Kollegen Schmidt und Meier. "Wir würden gerne noch mit Dir die Taktik für die morgige Verhandlung durchgehen", sagte Schmidt und trat unaufgefordert ein. Meier folgte ihm. Sie entdeckten die ausgebreiteten Kleidungsstücke auf meinem Bett und grinsten sich gegenseitig an. "Willst Du das etwa morgen tragen", fragte Schmidt und grinste noch dreckiger. Mir war die Sache sehr unangenehm, denn ich hatte ...