1. Ein unmoralisches Angebot


    Datum: 05.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byerotikstories

    Hallo Miteinander! Zuerst möchte ich mich bei meiner Körrektor recht herzlich bedanken, die schan das zweite Mal all meine stylistischen Fehlgriffe ausgemerzt hat. Dann möchte ich eine Erklärung an die Leser, allen voran "Anonimous" abgeben: Nein, ich identifiziere mich NICHT mit den Personen in meiner Geschichten,ich würde ihre Taten nie gutheißen. (Ich nehme Bezug auf ein lächerliches Kommentar zu Schuld und Sühne, in dem es heißt, ein Krimiautor finder Mord un Erpressung nicht nachahmenswert, aber ein Erotikstory-Autor z.B. Vergewaltigung sehr wohl. Die Absurdität dieses Standpunktes ist es nicht Wert, näher erleutert zu werden.) Die hier veröffentlichten Geschichten sind oberflächliche Erörterungen dessen, wie unberechenbar und widersprüchlich, ja gar irrational man auf ungewöhnliche, vielleicht auch unvorstellbare Ereignisse reagieren kann. Als advocatus diaboli stelle ich die Frage in den Raum, kann man einen Punkt erreichen, wo der Trieb den Verstand überstimmt, egal wie unmöglich und verwerflich die Situation auch sei, und als Anregung zum Widerspruch beantworte die Frage mit "ja". In diesem Sinne viel Spass zu der folgenden Geschichte, wo am Ende eine gro$e Leere nach Vortsetzung schreit. Ein unmoralisches Angebot Gerd kam schon wieder mit dem neuen Wagen seines Vaters zur Vorlesung. Er hatte es leicht, sein Erzeuger verdiente prächtig und war ein Autonarr, der sich jedes Jahr einen neuen Wagen zulegte. Seitdem die Herrin des Hauses sich mit einem noch reicheren ...
     Mann nach Amerika abgesetzt hatte, klammerte er sich mit einer Affenliebe an den einzigen Sohn und ließ ihm alles, aber auch wirklich alles durchgehen. Diese übertriebene Nachsicht, viel mehr aber der Schock das seine Mutter sie verlassen hatte, hatte aus dem etwas schüchternen, gutmütigen Jungen einen zynischen, unmoralischen Kerl gemacht. Er hatte sehr an seiner Mutter gehangen und ihren Weggang als einen Verrat an ihm aufgefasst. Als Antwort darauf entwickelte er eine Theorie: In jeder Frau steckt tief verborgen eine Hure, man muss sie nur hervorlocken. Wenn man ihr im richtigen Moment - auf welche Weise auch immer - über ihre Hemmschwellen hilft, ist der Erfolg garantiert. Er hatte alles darangesetzt, seine Theorie auch in der Praxis zu beweisen. Bis jetzt mit beachtlichem Erfolg. Da der Vater geschäftlich oft für mehrere Tage verreisen musste, gab es niemanden, der ihn unter Kontrolle hatte. Im großen Haus, wo er praktisch alleine war, hatte er Partys veranstaltet die berühmt-berüchtigt waren. Ausschweifungen und Exzesse waren an der Tagesordnung. In der letzten Zeit war er öfters in Bedrängnis geraten, aber der Anwalt seines Vaters hatte ihm immer aus der Patsche geholfen und dann die Rechnung an die Buchhaltung der väterlichen Firma geschickt. Hans war in derselben Studiengruppe wie Gerd, außer der allgemeinen Unterhaltungen aber waren sie nie zusammen. Hans lag Gerds bestimmende, alle Widerstände niederschmetternde Art nicht besonders. Er war eher ein stiller Typ, ein ...
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