Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 06-10
Datum: 07.08.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byGlasherz
Makic weitete die Augen. "Aber sie ist ein Mensch!", rief er überrascht. Midna lächelte ihn an. "Ja. Interessant, oder?" Er musste sich sammeln. Wenn sie das Gefühlsleben eines Schattenwesen hatte, dann war alles, was er über die Menschen wusste, grundlegend falsch. Konnte das wirklich sein? Er grübelte. "Ach, guck doch nicht so verstört, Makic.", sagte seine Königin amüsiert und streichelte ihn in ihrer typischen Manier über den Kopf. "Ich war auch überrascht. Vielleicht denken wir allgemein zu herablassend von der menschlichen Seele. Aber man muss dazu auch sagen, dass die Prinzessin Hyrules auch Trägerin eines Fragmentes der Macht ist. Vielleicht macht sie das empfänglicher?" Makic zuckte mit den Schultern. "Aber wenn ich darüber nachdenke, dann ist es am wahrscheinlichsten deshalb, weil unsere Herzen für eine Weile eins waren. Ihr Körper reagiert auch auf meinen Zustand. Sie tut viele der Dinge, die Menschen machen, wenn sie trächtig sind. Das finde ich ... das finde ich niedlich." Der Bedienstete nickte. "Ich verstehe", sagte er. Midna richtete sich ganz auf und kämmte mit den Fingern galant durch ihre wunderschönen Haare, brachte sie damit wieder in eine ordentliche Art. Makic reichte ihr sogleich ihre Brosche, und sie band sie sich damit nach vorne, wie es für Blaublüter üblich war. Danach nahm sie einen tiefen Atemzug. "Ich glaube, ich bin jetzt bereit für die Ratsversammlung. Mir geht es wieder besser. Danke für deinen -Beistand, Makic. Das Gespräch hat gut getan." ...
----- Zehn - Eng Die ersten Morgenstrahlen fielen in das Zimmer der Prinzessin Hyrules. Sie war schon seit einer Weile wach, hatte sich gewaschen und gepflegt, und legte nun ihre Gewänder an. Sie hatte wieder, wie in den letzten Wochen, sehr gut geschlafen und fühlte sich entspannt. Midna hatte recht behalten. Akzeptanz änderte viel. Sie fühlte sich heiler und kraftvoller, und ihr Geist wurde nur noch selten von Dunkelheit befallen. Außerdem besuchte ihre Gegenspielerin sie nunmehr öfters. Nicht körperlich, darauf hatte sie anscheinend wenig Einfluss, aber geistig. Anfangs war es sehr verwirrend gewesen, gar beängstigend. Manchmal merkte sie minutenlang nicht, dass Midna bereits eins mit ihr war, und tat die ungewöhnlichsten Dinge, bevor sie es in Frage stellte und dann wahrnahm dass ein Teil ihrer Gedanken die einer anderen Persönlichkeit waren. Nach einigen Besuchen gewöhnte sie sich aber daran, genoss ihre Answesenheit sehr und kämpfte nicht mehr gegen Midnas Geist an, sondern nahm ihn in sich auf. Schnell hatte sie auch gelernt dass sie Midnas Answesenheit nicht überstrapazieren durfte. Für die Fürstin der Schatten - oder Fürstin des Dämmerlichts, wie Midna sie immer korrigierte - war es nach einer Weile schwer die Verbindung aufrecht zu erhalten. Verloren in ihren Gedanken und routiniert im Ankleiden bemerkte Zelda gar nicht wie viel Mühe es ihr bereitete den kleinen Haken an der Seite ihres Dekolletés zu schließen. Erst, als sie es geschafft hatte, zog sie der Druck um ...