Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 06-10
Datum: 07.08.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byGlasherz
lichte Welt nur sehr interessant. Ich würde sie gerne mal sehen. Und ich möchte wissen wie die Menschen so sind. Deswegen finde ich auch euren... euren... oh, verzeiht mir, mein Gaffen ist nicht zu entschuldigen." Irgendwie hatte er es geschafft die Königin zu einem leichten Lächeln zu bewegen. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. "Ich würde genau so gaffen, Makic. Ich mag dein Interesse für Kulturen, deine Aufgeschlossenheit." Makic ertappte sich dabei wie er beschämt lächelte. Seine Königin wirkte entspannter. Sie redete gern über die Menschen und die Oberwelt mit ihm. Das würde sie nun auch etwas von ihren Schmerzen ablenken. Und außerdem hörte er ihr gerne zu. "Erzählt mir von ihnen", bat er vorsichtig. Und Midna erzählte. Sie erzählte von Bäumen, von Bauten, von Märkten, von Toiletten, von Tieren und gestikulierte dabei auf den Rücken liegend in der Luft, gestaltete mit Händen noch genauer das Bild. "Aber ich würde es nicht mit unserer Heimat eintauschen", sagte sie immer wieder. Makic nickte dann immer, denn er verstand. Er liebte sein Zuhause auch sehr und würde es niemals eintauschen wollen, aber das schwächte nicht die Faszination für die lichte Welt. Dann erzählte sie von Sex. Er lauschte. Sex war die Art der Menschen, sich zu vereinen, und war das, was er mitunter am wenigsten an ihnen verstand. Es klang unnötig, es klang plump, unsauber, beschränkt. Sie musterte sein Gesicht. "Du offenes Buch.", sagte sie kichernd und rieb ihn über den Kopf. Er wurde rot. ...
"Sprich aus, was du denkst. Du findest es abstoßend, nicht wahr?" "Nein, nein!", sagte er. "Nein, nicht abstoßend! Nur ... schmutzig. Limitiert." Midna schloss die Augen, schien in Erinnerungen zu schwelgen. Sie lächelte. "So dachte ich auch. Aber wenn dein Q'chit ein Mensch ist, lernst du schnell dich darauf einzulassen. Und dann versteht man es auch." Makic sah sie neugierig an. Seine Königin erkannte sein Wunsch nach mehr und erzählte weiter: "Es ist ... schwer zu erklären. Aber es lässt sich gut mit unserer Art der Verbindung kombinieren. Es reizt mich sehr, Makic. Und meine Q'chit auch." Der kleine Bedienstete musterte ihr Gesicht. In letzter Zeit waren ihre Augen so warm und glücklich, wenn sie von ihrem Q'chit sprach, waren sie zuvor doch irgendwie deprimiert gewesen. "Verzeiht, eure Majestät", fragte er nervös, weil er sich wieder eine Frage erlaubte die für ein niederes Schattenwesen wie ihn absolut unhöflich intim war, "Ihr wirkt in letzter Zeit so glücklich, wenn ihr über sie redet. Ist ... ist etwas passiert?" Königin Midna sah ihm in die Augen. Dann lachte sie, etwas beschämt. "Ist es so offensichtlich?", fragte sie. Makic nickte langsam, auch verlegen. Sie richtete sich etwas auf. Makic, der ihre Wünsche mittlerweile nicht nur von den Augen, sondern auch von den Gesten ablesen konnte, klopfte sogleich ihr Kissen auf und baute ihr mit einem zweiten Kissen gleich eine Lehne die etwas angenehmer für aufrechtes Sitzen war. "Es liegt daran, dass sie so fühlt wie ich." ...