Die Chroniken einer Dämonin 01-05
Datum: 07.08.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byGlasherz
mein Handgelenk zu verbinden (woher wusste sie überhaupt, dass ich es mir verletzt hatte?) mir die Haare zu schneiden und zu flechten. Sie hatte ein Kleid für mich dabei, das gleiche, was sie selbst trug. Ein Doppel aus naturfarbenen Unterkleid mit gerafften Ärmeln, und einem braunen Überkleid, dass an den Seiten gebunden wurde. „Wie alt bist du, Gewndolyn?", fragte sie, als sie mir die Haare kämmte. „15", antwortete ich. „Oh, tatsächlich so jung", erwiderte sie und wirkte überrascht. Warum überraschte mein Alter die Leute hier so sehr? „Wir hatten hier noch nie so jemand junges wie dich. Die Herrin sucht sich eigentlich immer Ältere aus..." „Wie... wie viele gibt es denn? Von... von uns, meine ich? Also.. Menschen?", fragte ich vorsichtig. „Einige. Sie kommen und gehen", sagte Rosa und begann, meine Haare zu flechten. „Du hast so schönes, schwarzes Haar", fügte sie an. Ich hätte mich vermutlich bedanken sollen, aber ich tat es nicht. Ich war zu entrückt. Zu beschäftigt. Als sie einige Zeit still weiter geflochten hatte und mir die Haare hochsteckte, in geübten Bewegungen, sagte sie: „Du wirst es noch alles lernen. Lass dir Zeit. Es ist so viel für den Anfang, vor allem für ein Kind..." Ich räusperte mich, aber widersprach nicht. Ich war definitiv kein Kind mehr. Ich hatte schon meine Blutung und war alt genug für die Heirat. Aber sie sorgte sich um mich, und ich genoss dieses Gefühl. Und vermutlich hatte sie recht. Ich würde wohl auf ewig hier bleiben. Oder zumindest so ...
lange, bis die Dämonin meiner überdrüssig war. Wenn ich mich gut anstellte, würde das mir Zeit geben, mich hier einzufinden. Hoffentlich. Ich wüsste nicht, wie ich mich an die Dämonen gewöhnen sollte. Als ich fertig angekleidet und gebürstet war, ging Rosa mit mir in die Küche. Kochdienst, hatte sie gesagt. Nur wir beide. Ich hätte sie gern viele Sachen gefragt, aber ich brachte es nicht über die Lippen. Hier waren keine Dämonen und die Küche war einigermaßen passabel. Er wirkte alles so normal... Das Gefühl von Normalität zwang meine Neugierde zumindest so weit in die Knie, dass ich mir die Fragen für später aufhob. Sie zeigte mir die verschiedenen Geräte, erklärte mir, wie ich Essen zuzubereiten hatte. Ab und zu gab sie mir einen Ratschlag, was ich vor der Dämonin zu tun und zu lassen hatte. Es waren aber so nebensächliche Informationen, als wären wir einfache Angestellte. Sie war sogar recht witzig, wie ich feststellen musste, und brachte mich manchmal zum Lachen. Ob sie selbst oft lachte? Oder war das hier auch für sie ein Ausnahmefall? Kapitel 3 Und das war alles an Vorlauf, den ich bekam, bevor mich die wahre Natur der Dämonen traf. Bevor mir klar wurde, was dies hier für ein Ort war, und um wen es sich bei der Dämonin handelte. Nachdem die Gerichte zubereitet waren klingelte Rosa an einem Glöckchen und beschwor so einige Niedere herbei, die sich die Platten, Töpfe und Arrangements auf die Schultern hievten und mit überraschentem Geschicht davontrugen. Rosa lehnte sich ...