Die Chroniken einer Dämonin 01-05
Datum: 07.08.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byGlasherz
sie mit goldenem schmuck und schwarzen Bändchen verziert. Die Seiten an ihrem Kopf waren rasiert. Ihre Hände wurden zu den Fingerspitzen schwarz, aus denen lange Krallen hervorragten, genau so schwarz, so dass man nicht sagen konnte, ob sie lange Nägel hatte oder ihre Finger übergangslos in Krallen endeten. Mit einer schwenkte sie ein Glas Wein, während sie mich beobachtete. Ich trat näher an sie heran, musste schlucken. Jetzt, wo ich sie nochmal in einem ruhigeren Moment sah, fielen mir auch kleinere Makel auf, die mir bei unserer ersten Begegnung entgangen waren. Das eine ihrer Hörner, das nur zur Hälfte über ihrer Stirn hervorrage, war an der Bruchstelle geschliffen und mit einem Mandalamuster verziert. Ich meinte, sogar kleine Edelsteine darin funkeln zu sehen. Die kleine Zahnlücke, die ihre Schneidezähne davon abhielt, sich zu berühren, und von ihrem Lippenring auch noch betont wurden. Die Sommersprossen, die leicht ihr Gesicht sprenkelten, das Muttermal an ihrer Wange. Auf ihrer Haut waren auch einige Narben. Nicht viele, aber dafür große. Die vernarbten Stellen waren von einem nur leicht hellerem Rot, dafür aber wulstig. Selbst ihr Bauch, der eine beachtliche Größe hatte, etwa die von sieben Monden einer Schwangerschaft, war von Narben berührt. Es faszinierte mich und berührte etwas in mir, das ich zuvor nicht kannte. Mir fiel auf dass die schwarzen Ringe, die verstreut auf ihren muskulösen Armen, Beinen und auch Fingern eng anlagen, indes keine Lederiemen waren, ...
sondern Tätowierungen. Neben ihren Beinen regte sich etwas, und erst jetzt viel mir der Schäfterhund auf, der zuvor neben ihr gelegen hatte und mich nun wachsam ins Blickfeld nahm. Ich sah wieder zur Frau. Ihre Augen glitten an mir herab und mustern mich ausgibig. So, wie wohl ich sie zuvor gemustert hatte. Ich schluckte. „Wie alt bist du?", fragte sie mich. „15", antwortete ich. Sie hob die Brauen. „Erst?" Ich nickte und wunderte mich. Besonders groß war ich nicht geraten. Ich war schmächtiger als die meisten Mädchen in meinem Alter und hatte auch keinerlei Rundungen, die mich als Frau ausgaben. Aber sie war ein Dämon. Vielleicht hatten diese keine Vorstellung von menschlichen Alter. „Deine Augen sagen etwas ganz anderes", bemerkte sie. Die Neugierde kribbelte in meinen Fingern. Ich wollte wissen, was an meinen Augen denn so besonders sein sollte, was ihr eine andere Meinung als die aller anderen gibt, aber ich hielt mich zurück. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde und wo ich überhaupt im Moment Stand, und ich sollte nicht mehr Risiken eingehen als -- „Weshalb?", kam es mir über die Lippen. Ich war wohl unverbesserlich. Die Dämonin lehnte sich zurück und verlagerte ihr Gewicht auf dem Stuhl. Ihre Lider waren nun so weit gesenkt, dass sie fast so aussahen, als wären sie geschlossen. Nur das kleine Funkeln zwischen den Wimpern offenbarte, wie sehr sie mich mit ihren Augen noch fixiert hatte. „Sie verraten viel Geist. Du bist wach. Du bist anders. Ich weiß nicht genau was ...