1. Angelika die Hexe


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: GrafSado

    [Netzfund]„Nein, Gnädiger Herr, es war reines Wasser aus dem Brunnen.“Er lächelte, als sei er mit dieser Antwort zufrieden, doch dann winkte er dem Henker.„Meister, fahrt mit Eurer Arbeit fort.“Der Mann trat aus seiner Ecke hervor und kam auf Angelika zu.Mir wurde mulmig, fast so, als wolle er zu mir. Scheu trat ich zur Seite.Er blieb neben dem Martergestell stehen und griff nach den Hebeln der Seilwinde. Diese war auf der Rückseite der Leiter angebracht. Als er zu drehen begann, wurden Angelikas Hände nach oben gezogen. Sie riss den Mund weit auf, gab aber keinen Ton von sich. Langsam dehnte sich ihr Körper und die Stachelwalze unter ihrem Rücken bewegte sich. Bevor ich jedoch glaubte, sie müsse endlich schreien, hielt der Henker mit dem Strecken ein und sperrte die Winde.Hektisch schnappte Angelika nach Luft.In mir stieg die Spannung.Der Meister ging seelenruhig zu seinem Tisch mit den Werkzeugen.Ich kam einen Schritt näher, denn Angelikas Anblick faszinierte mich.„Tut es sehr weh?“ fragte ich schon fast besorgt.Sie verstand es als Spott und schüttelte stöhnend den Kopf.„Nein, es ist genau richtig so.“Ihr Humor gefiel mir. Dennoch blieb sie meine Rivalin und ich wollte sie leiden sehen. Ungeduldig schaute ich über ihren nackten Leib. Überall konnte der Meister sie martern, keine Stelle war ihm verwehrt. Selbst wenn er zwischen ihre Beine wollte, konnte niemand ihn daran hindern.Mir wurde nun doch ein wenig unheimlich, als ich den Henker wiederkommen sah. In den Händen ...
     hielt er eine Pfanne und verschiedenlange Schwefelfäden. Zuerst verwunderte ich mich, was er mit dem Schwefel wollte, doch als er die Pfanne auf einen, neben dem Martergestell platzierten Schemel stellte und darin zwei Kerzen entzündete, dämmerte mir, dass es für Angelika im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig wurde.Voller Unruhe verfolgte auch sie die Vorbereitungen. In ihrem Gesicht war genau abzulesen, wie ihr Gemüt zwischen Verwunderung und Entsetzen wechselte. Sie seufzte. Das wachsende Bewusstsein, dass die brennenden Kerzen und der Schwefel ihrer Behandlung mit Feuer dienten, ängstigte sie zunehmend.Ihre anwachsende Furcht heiterte mich auf.„Hast du etwa Angst vor dem Feuer?“Ihr Blick zuckte zu mir. Beschämt versuchte sie zu lächeln.„N… Nein.“Ich schüttelte den Kopf.„Das glaube ich dir nicht. Um die Nase bist du doch ganz blass.“Schnippisch schnaufte sie mich an.„Von wegen, ich habe die Daumenschraube überstanden und das Strecken halte ich auch aus.“Meine Augen wanderten hinauf zu ihren nach oben gereckten Händen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ihre Daumen dunkel angelaufen und blutverschmiert waren.„Oje, das muss wehgetan haben.“Feindselig sah sie mir ins Gesicht.„Natürlich tat das weh und das tut es immer noch. So ist das eben. Aber, was schert dich das?“Gehässig grinste ich zurück.„Eine ganze Menge, schließlich sollst du zugeben, dass du diesen Guss mit dem verhexten Wasser absichtlich getan hast. Du willst mir Georg wegnehmen. Er sollte dich mal hier so sehen, ...
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