Out of Africa - Teil 02
Datum: 22.07.2018,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: byWespe
sich wundervoll weich und seidig anfühlen, anders, als das drahtige Haar schwarzer Frauen. Tayo war erleichtert, dass seine begehrlichen Blicke hin zu Julias Dekolletee auch heute unentdeckt geblieben waren. Er wusste, dass er für eine solch sehnsüchtige Betrachtung von Master John gefeuert werden konnte. Kein Weißer in Leeudoringstad würde es dulden, dass ein „Kaffer" die Kurven der eigenen Frau bewunderte. Seine Gedanken gingen Monate zurück, zu dem Sonntag, zu dem schrecklichen Tag, der es ihm möglich gemacht hatte, Julia nackt zu sehen. Nackt, benutzt, geschändet und hilflos. Wie jedes Mal schämte Tayo sich seiner Gedanken. Er verfluchte sich, dass er seither nicht loslassen konnte, dass er von diesem weißhäutigen Körper wie besessen war. Tayo atmete schwer. So wie heute hatte er die Ma'am noch nie erlebt. Sie war den Angestellten gegenüber eher gleichgültig oder herrisch, wenn die Dinge nicht nach ihrem Willen abliefen. Aber so aufgekratzt, lebendig und voller Hingabe wie beim Anblick der drei Geparde, war Julia ihm noch nie begegnet. Es war Tayo nicht möglich, sich zu entscheiden, ob er hoffen sollte, dass die Babys noch lange hier im Stall versteckt bleiben mussten oder ob er die Götter anflehen sollte, diese Sache schnell zu beenden. Er hatte Julias Gesellschaft genossen. Ihre Blicke, ihre weiche Stimme, ihr helles Lachen. Tayo wusste, dass dies ein Vergehen, ein Fehler war. Zum einen stand es ihm nicht an, auf diese Weise von der Frau des Masters zu denken, zum ...
anderen würde niemand seines Stammes oder seiner Familie Verständnis für seine Empfindungen haben. Auch unter den Schwarzen galt es als ein Tabu, Weiße zu mögen, schön zu finden oder sich in sie zu verlieben. Und dennoch, ob er es wollte oder nicht, er freute sich auf den neuen Tag, auf die Minuten, die er mit Julia hier, in der Stallbox, ohne Regeln und Konventionen verbringen konnte.*** Julias Wecker klingelte pünktlich um 7.00 Uhr. Es war Sonntag, Zeit für den obligatorischen Kirchgang. Verschlafen rieb sie sich die Augen, räkelte sich in ihrem Bett und überlegte. Sollte sie die nächsten Stunden betend in der kleinen Landkapelle zubringen oder sich darum bemühen, einen Ausweg für die drei Gepardenjungen zu finden, die hoffentlich friedlich im Stall schlummerten? John würde nach seiner Sauftour ohnehin noch schlafen, Hedwig sicher auch. Heute Mittag wollte die gute Seele Souvenirs kaufen und packen musste sie spätestens heute Abend. Das Taxi würde sie morgen gegen 10.00 Uhr abholen, ihr Flugzeug startet um 18.00 Uhr in Johannesburg. Also hatte Julia nur jetzt genügend Zeit, im Internet einige Recherchen anzustellen und gegebenenfalls entsprechende Telefonate zu führen, damit das Leben dieser drei unschuldigen Kätzchen gerettet werden konnte. Die Kirche musste warten. Sie würde den Reverend in den nächsten Tagen anrufen und sich für ihr Fehlen entschuldigen. Julia schlüpfte aus ihrem Bett und verrichtete noch etwas benommen ihre Morgentoilette. An all die verstörenden Gedanken ...