1. Out of Africa - Teil 02


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byWespe

    Gesicht erstrahlte in einem glücklichen Lächeln bis ihr schmerzhaft klar wurde, dass sie den Rest der Nacht nicht hier im Pferdestall verbringen konnte. "Ich muss zurück, Joseph.", sagte sie unglücklich. „Meine Gäste werden mich vermissen und ich weiß nicht, wann Master John nach Hause kommt." Tayo schaute traurig auf. "Tut mir leid, Ma'am. Ich kann mir vorstellen, dass Sie gern hier bleiben würden. Die drei sind wirklich niedlich. Wir werden sie noch einige Zeit hier haben. Sie können her kommen, sie sehen und füttern." "Ja...", entgegnete Julia gedankenverloren. „Morgen muss ich herausfinden, was aus diesen kleinen Engeln werden soll." Es fiel ihr nicht auf, wie vertraut und freundschaftlich Tayo mit ihr sprach. Hier im Stall, ohne Konventionen, war eine andere Welt entstanden. Hier war sie frei. "Gute Nacht, Joseph.", murmelte sie jetzt leise. „Wir sehen uns morgen. Ich werde dich wissen lassen, wenn ich Neuigkeiten habe!" "Gute Nacht, Ma'am und danke!" Julia schaute über ihre Schulter zurück in die Stallbox. Sie lächelte. Auf der Terrasse des großen Farmhauses war es in der letzten Stunde ruhig geworden. Die meisten Gäste hatten die Party bereits verlassen. Tante Hedwig, ihr alter Freund Dr. Levin und Alice, eine gute Bekannte, saßen noch beisammen und redeten, als Julia aus dem Stall zurückkehrte. "Julia! Liebes! Wo warst du so lange?", fragte Hedwig gut gelaunt. „Wir haben dich vermisst. Du hast dir mit meiner Abschiedsfeier viel Mühe gegeben und verbringst den Abend ...
     dann bei deinem Pferd im Stall." Beinah tadelnd schaute Hedwig Julia an. Dann stutzte sie. Die alte Dame kannte Julia gut genug, um in deren Gesichtsausdruck eine Veränderung festzustellen. "Hast du mir etwas zu erzählen?", raunte sie ihrer Nichte verschwörerisch zu. Julia lächelte verhalten. "Nein, liebes Tantchen, nicht im Moment. Ich möchte mich gern für heute verabschieden und zu Bett gehen, wenn es dir recht ist. Es war ein langer, anstrengender Tag für mich." Hedwig schaute enttäuscht, stand dann aber auf, um ihre Nichte liebevoll zu umarmen. "Gute Nacht, meine Liebe!" "Gute Nacht Tante Hedwig, Dr. Levin und Alice!", rief Julia eilig in die Runde. In ihrem Zimmer schlug sie ihr Bett auf und schlüpfte nach einer ausgiebigen Dusche nackt unter die leichte Decke. Sie schloss die Augen und versuchte, all die wirren Gedanken aus ihrem Hirn zu verbannen. Vergeblich. Ungefragt zogen Bilder durch ihren Kopf. Die kleinen Geparde, wie diese sich zum ersten Mal von Julia streicheln ließen; Tayo, wie er friedlich schlafend in der Stallbox lag ... John, wie er heute morgen grußlos das Haus verlassen hatte um sich im Pup zu betrinken. Julia seufzte leise, als sie wieder aufstand, um sich im Badezimmer ein Glas Wasser zu holen. Durstig trank sie es in langen Zügen gleich am Waschbecken aus und beobachtete sich dabei. Die dunkelgrünen Augen, welche sonst melancholisch in die Welt blickten, schienen zu leuchten. Da war ein Glitzern, welches tief aus ihrer Seele zu kommen schien. Ein ...
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