Die Praktikantin
Datum: 21.07.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
Intensität der entgangenen Orgasmen der gesamten letzten Woche in dieser einen Entladung vereinen und sich zu einem gewaltigen Höhepunkt auftürmen. Es ist gewaltig! Wir sind beide in unserer Lust und in deren Entladung gefangen, so dass wir uns nicht mehr auf den anderen konzentrieren können. Ich nehme sehr wohl wahr, dass wir vereint sind und, dass ich noch nie ein solch intensives Gefühl des Zusammengehörens bei einer Frau gespürt habe, wie jetzt mit Vera. Aber dennoch bleibt der Höhepunkt ein mir vorbehaltenes Gefühl der grenzenlosen Lust, die mir nur Vera schenken kann. Mich erfüllt ein unglaubliches Gefühl von Verbundenheit und Dankbarkeit. Als ich endlich wieder halbwegs zu mir komme, hängt Vera keuchend und völlig außer Atem über mir. Sie hat sich fallen lassen und schmiegt ihr Gesicht in meine recht Halsbeuge. Es ist eine Geste des absoluten Vertrauens. Es ist einfach schön, so dazuliegen und zu wissen, dass man dieses so gewaltige Gefühl der Ekstase nur gemeinsam erreichen kann. Vera lässt sich schließlich neben mich fallen und kuschelt sich an mich. Es ist schon fast ein Klammern, wie man es von einem Ertrinkenden erwarten würde. "Ich habe Dich so vermisst.", haucht sie mir noch immer etwas außer Atem ins Ohr. "Du bist gut. Wer hat sich denn nicht gemeldet?", entkommt es mir nun doch etwas vorwurfsvoller, als ich es gewollt hätte. Eigentlich wollte ich ihr keinen Vorwurf machen, aber weil nun ausgerechnet Vera davon anfängt, sie hätte mich vermisst, da kann ich ...
mich nicht mehr zurückhalten. Schließlich habe ich gelitten wie ein Hund, weil ich nicht wusste, wo sie ist, wie es ihr geht und wie ich sie erreichen kann. Sie hätte mich jederzeit anrufen oder bei mir vorbeikommen können. Vera hebt den Kopf und schaut mich etwas schuldbewusst an. Offenbar ist sie sich schon dessen bewusst, dass es an ihr und nicht an mir lag, dass wir uns fast eine Woche lang nicht mehr gesehen haben. "Bist Du mir böse?", will sie ganz schuldbewusst wissen. "Ach was, wie könnte ich Dir böse sein. Aber mach so etwas nie wieder! Ich bin fast verzweifelt. Ich wusste nicht, wo ich Dich suchen sollte Handynummer hatte ich auch keine. Wahrscheinlich wärst Du eh nicht dran gegangen.", mache ich meiner Sorge etwas Luft. "Ich habe Dir doch gesagt, dass Du mir vertrauen sollst.", meint sie kleinlaut. "Das sagt sich so leicht und ich vertraue Dir ja. Aber Du warst einfach wie vom Erdboden verschluckt. Keine Nachricht, kein Lebenszeichen, gar nichts, ich wusste überhaupt nicht mehr, was los war.", versuche ich ihr meine Verzweiflung zu erklären. Ihr Blick ist entwaffnend. Sie sieht mich so voller Liebe an, dass ich ihr überhaupt nicht böse sein könnte. Sie schlingt auch noch die Arme um mich und drückt sich fest an mich. "Verzeih! Es ging nicht anders.", haucht sie nur. "Wo warst Du die ganze Zeit, warum hast Du Dich nicht gemeldet?", frage ich nun doch nach, weil wir schon mal beim Thema sind. "Das ist eine lange Geschichte.", meint sie. "Wir haben hoffentlich noch lange ...