Die Praktikantin
Datum: 21.07.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
betörend. Ich habe schon lang nicht mehr neben einer Frau geschlafen. Ich höre ihre regelmäßigen Atemzüge und stelle mir vor, wie sich ihre Brust hebt und senkt. Nun ja, wenn ich ehrlich bin, stelle ich mir eher vor, wie sich ihre Brüste heben und senken. Obwohl ich versuche, sie nur als Bergkameradin zu sehen, fällt mir das Zusehens schwerer. Ich bin irritiert. Mir geht dieser unglaublich schöne Körper nicht mehr aus dem Kopf. Ich kann gut verstehen, warum ältere Männer so verrückt nach jungen Frauen sind. Als ich selbst noch so jung war, ist mir die Schönheit eines jungen Frauenkörpers nicht so aufgefallen. Ich kannte ja nichts anderes. Aber je älter ich dann geworden bin, umso älter wurden auch die Frauen, mit denen ich etwas hatte. Die eine und die andere Falte waren da normal. Umso mehr fällt mir nun ihre straffe, samtweiche Haut auf, ihre Rundungen, die der Schwerkraft trotzen und nicht ein Hauch von Zellulite zu finden ist. Oder ist es einfach Vera? Ihre unglaublich anziehende Art, der Umstand, dass sie einen einfach nur wunderbaren Körper hat? Ein Bildhauer könnte ihn nicht schöner erschaffen. Als am Morgen der Wecker klingelt und ich langsam erwache, muss ich mich erst zurechtfinden. Ich bin zwar noch in meinem Schlafsack, aber ich bin darin nicht alleine. Erst langsam wird mir bewusst, dass Vera in der Nacht zu mir herübergerutscht sein muss. Auf jeden Fall kuschelt sie sich an mich und ich halte sie wohl rein instinktiv beschützend mit den Armen umschlungen. Der ...
Wecker reißt auch sie aus dem Schlaf. Sie beginnt sich wohlig zu strecken und sticht mir dabei fast ein Auge aus. Als sie den Widerstand beim ihrem Streckversuch wahrnimmt, geht regelrecht ein Ruck durch ihren Körper. "Was machst Du in meinem Schlafsack?", meint sie fast vorwurfsvoll. "Guten Morgen, meine Schöne. Wenn es Dir noch nicht aufgefallen ist, ich liege darin, aber das ist nicht Dein Schlafsack.", antworte ich amüsiert, da ich die Lage inzwischen wohl besser überblicke als sie. "Wie, Dein Schlafsack?", ist sie ganz überrascht und schaut sich irritiert um. Vera braucht ganz schön lange, bis sie endlich checkt, was Sache ist. Dann stiehlt sich plötzlich ein verschmitztes Lächeln auf ihr Gesicht. "Du bist auch als Kuschelbär gut zu gebrauchen. Noch ein Punkt für Dich.", sagt sie keck. Aber anstatt sich von mir zu lösen schmiegt sich das kleine Biest noch etwas enger an mich und schnurrt dabei wie ein verspieltes Kätzchen. "Na Du kleine Kuschlerin, jetzt müssen wir aber aufstehen. Der Berg ruft.", fordere ich sie amüsiert auf. "Gut, weil wir schon einmal da sind. Aber nur damit Du es weißt, ich stehe nur unter Protest auf.", kichert sie. "Ich werde es im Protokoll vermerken.", muss nun auch ich grinsen. Sie hebt den Kopf und lächelt mich fast verträumt an. Als ich ihr zur Aufforderung auch einen leichten Klapps auf den Po gebe, hebt sie den Kopf und haucht mir einen schnellen Kuss auf die Lippen. Ich bin ganz überrascht. Mein Gott, fühlt sich das gut an. Ihren warmen, ...